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HEIMKEHR IN EIN FREMDES LAND (1976)

Ein dreiteiliger Film des Fernsehens de DDR nach dem gleichnamigen Roman von Günter Görlich

Szenarium: Günter Görlich
Dramaturgie: Peter Abraham
Szenenbild: Klaus Winter
Kostüme: Ewald Forchner
Musik: Hartmut Behrsing
Kamera: Günter Eisinger
Produktionsleitung: Erich Albrecht
Aufnahmeleitung: Dieter Krüger/Karl-Heinz Rüsicke/Theo Scheibler
Regie-Assistenz: Jochen Diestelmann
Drehbuch und Regie: Manfred Mosblech

Personen und ihre Darsteller:

Martin Stein (Peter Reusse), Werner Morenz (Gerd Blahuschek), Willi Tresemann (Dieter Wien), Franz Schonauer (Roland Knappe), Major Kuprin (Oleg Mokschanzew), Wolkow (Pjotr Lubeschkin), Nikolai (Walentin Gratschow), Willi Krüger (Kurt Böwe), Lene Stein (Lissy Tempelhof), Jochen Stein (Hans-Jürgen Wolf), Heinz Stein (Hans-Joachim Frank), Arthur Hüttenrauch (Fred Düren), Margot Fries (Angelika Waller), Vater Fries (Norbert Christian), Frau Magiera (Marga Legal), Maria Magiera (Margot Busse), Jürgen Magiera (Kurt Goldstein), Erna (Helga Piur), Wilhelm Poser (Walter Lendrich), Manthei (Manfred Ott), Strobelmann (Horst Weinheimer), Nebenzahl (Werner Kamenik), Vorbring (Peter Bause), Hollerer (Stefan Lisewski), Lewandowski (Bert Brunn), Funktionär (Hans Klering), Lagerverwalter (Otto-Erich Edenharter), Westberliner Lagerverwalter (Ulrich Kanakowski), Fischer (Hans Lucke), VP Wigmann (Kuki Garbe), VP Rumposch (Karl Morschek), deutscher Kriegsgefangener (Michael Dejak), Kriegsgefangener (Jochen Diestelmann), vier Kriegsgefangene (Erik Veldre/Ernst Meincke/Klaus Ebeling/Peter Abraham), Fleckiger (Kaspar Eichel), der Höhnische (Klaus Tilsner), Brigadier (Harald Warmbrunn), Magaziner/Spaßvogel (Hannes Stelzer), Schreiber (Helmut Schellhardt), deutscher Major (Gerd-Michael Henneberg), Kantinenwirt (Carl Heinz Choynski), Betrunkener (Gerhard Lau), Schaffnerin (Katharina Rothärmel), deutscher Sanitäter (Jürgen Raulin), Anselm (Heinz Hellmich), Mädchen (Renate Goldhuber), blondes Mädchen (Karin Gundermann), Schieber (Jochen Thomas), Eisenbahner (Karl-Heinz Weiß), Pappnase (Hans-Joachim Gläser), deutscher Arzt (Ernst Balcke), sowjetische Ärztin (Gerda Schröder), Schriftmaler (Arthur Stenzel), Budiker (Theo Scheibler), Akkordeonspieler (Günter Wenzel), sowjetischer Natschalnik (Angel Stojanow), Mann (Willi Neuenhahn), weißer Natschalnik (Wladimir Nossiz), sowjetischer Posten (Georgi Sowtschis), sowjetischer Soldat (Harry Lehnert).

Sendedaten:

Teil 1: 10.09.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 11.09.1976 I. PR. WDHL; 05.04.1978 II. PR. WDHL.
Teil 2: 12.09.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 13.09.1976 I. PR. WDHL; 07.04.1978 II. PR. WDHL.
Teil 3: 14.09.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 15.09.1976 I. PR. WDHL; 09.04.1978 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Martin Stein (Peter Reusse) war einer von vielen einfachen jungen Deutschen, die für die Hitlerfaschisten in den Krieg ziehen mussten. Dabei war der Krieg in den Jahren 1944/45 längst entschieden, und doch war es der Wille der Nazis, alles verfügbare Menschenmaterial in den letzten Kriegstagen noch zu verheizen. Martin Stein überlebte die Grauen des Krieges, er geriet in sowjetische Gefangenschaft.
Zu dieser Zeit zählte er 19 Jahre; in Anbetracht des Erlebten im Krieg und nun im Gefangenenlager ist er mut- und ratlos, einfach nur verbittert. Er sieht nur noch einen Weg: sein Leben auszulöschen. Das verhindern Menschen, die ihn danach dazu bringen, über das Leben nachzudenken und schließlich umzudenken. Martin begreift, dass es eine Zukunft für ihn geben kann. Leute, die ihn in diese Richtung lenkten, waren Werner Morenz (Gerd Blahuschek) und der sowjetische Offizier Kuprin (Oleg Mokschanzew).
So kehrt Martin Stein mit einigen Hoffnungen und Vorstellungen in seine Heimat zurück, doch die Realität vor Ort sieht anders aus. Es scheint noch ein weiter und mühsamer Weg zu sein, bis Stein die von ihm gewünschten Lebensumstände erreichen kann. Doch auch hier in der Heimat trifft er Menschen wie zum Beispiel den Kommunisten Hüttenrauch (Fred Düren), die ihn auf seinem Weg mit Rat und Tat zu Seite stehen, die ihn aber auch fordern.

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