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GEIZIGE, DER (INSZENIERUNG 60ER JAHRE) (1968)

Fernsehinszenierung einer Komödie von Moliére

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 29/1968, Seite 17; im Bild: Joachim Zschocke in der Titelrolle

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 29/1968, Seite 17; im Bild: Joachim Zschocke in der Titelrolle

Deutsch von Paul Mochmann
Szenenbild: Rolf Döge
Kostüme: Margarethe Salow
Bildregie: Peter Deutsch
Inszenierung: Frank Beyer

Personen und ihre Darsteller:

Harpagon (Joachim Zschocke), Cléante, sein Sohn (Justus Fritzsche), Elise, seine Tochter (Renate Blume), Anselm (Herbert Sievers), Valére, sein Sohn (Friedrich-Wilhelm Junge), Mariane (Dorit Gäbler), Frosine (Katja Kuhl), Simon, Makler (Lothar Krompholz), Meister Jacques (Heinz-Karl Konrad), Polizeikommissar (Wolfgang Dehler), La Fleche, Diener (Rudolf Donath).

Sendedaten:

21.07.1968 Erstausstrahlung; 16.12.1968 WDHL; 08.12.1969 I. PR. WDHL:

Inhalt:

Die Komödie in fünf Akten von Moliere (1622-1673) wurde am 9. September 1668 in Paris uraufgeführt. Ort und Zeit der Handlung sind Paris zu Mitte des 17. Jahrhunderts. In diesem Stück nahm der Autor eine Hauptschwäche der Spießbürger seiner Zeit aufs Korn: den Geiz, denn auch schon damals war ein gewisses Etwas, Geld genannt, das, was die Welt regierte.
Das Lustspiel führte in eine Familie, die einen sehr geizigen Vater namens Harpagon (Joachim Zschocke) hat. Seine Frau war schon verstorben, so dass der Geizige mit seinen Kindern unter einem Dach lebte. Sein Sohn hieß Cléante (Justus Fritzsche), seine Tochter hatte man Elise (Renate Blume) genannt. Der Vater selbst liebte aber nichts mehr als sein Geld, und er würde alles dafür geben, seinen Reichtum weiter zu vergrößern.
Natürlich kann es sich so ein reicher Mann leisten, auch eine hübsche junge Frau in einer zweiten Ehe an sich zu binden. Weil das Finden der Richtigen aber nicht so einfach ist, beauftragt er Frosine (Katja Kuhl), ihm eine solche zu beschaffen. Frosine hat alsbald eine Kandidatin gefunden, die man mit Harpagon verkuppeln könnte, nur - das Mädchen ist arm, und der Bräutigam in spe hängt doch so am Geld. Aber die Kupplerin ist erfahren in ihren Geschäften, weshalb sie so ihre Mittel hat, um den “Handel” zu Ende zu bringen - zumindest hat sie die feste Absicht!. Wie aber dann alles zu einem wirklichen guten Ende kommt, zeigt der weitere Verlauf der Handlung dieser Komödie.

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