Deutsch von Alice Wagner
Dramaturgie: Karlheinz Rahn
Musik: Erik Staumann
Regie: Hans-Günter Bohm
Rotkäppchen (Anne Lässig), Mutter (Liselotte Reimann), Großmutter (Charlotte Freygang), Förster (Wolfgang Hübner), Hase Weißohr (Vera Gürnt), Bär (Otto-Erich Edenharter), Wolf (Karl Sturm), Fuchs (Peter Friedrich).
24.12.1960 Erstausstrahlung; 19.03.1961 WDHL; 26.11.1961 WDHL; 03.03.1963 WDHL.
Am Heiligabend des Jahres 1960 brachte der Deutsche Fernsehfunk das Märchen vom Rotkäppchen auf den Bildschirm, um den Kindern die Zeit bis zur Bescherung zu verkürzen. Es sollte auf neue Art, in der Version von Jewgeni Schwarz, dargeboten werden.
Rotkäppchen (Anne Lässig) hat viele Freunde unter den Tieren des Waldes. Dazu gehört auch Häschen Weißohr (Vera Gürnt), das von Rotkäppchen gelernt hatte, in gefährlichen Situationen Mut zu beweisen. Weißohr ist die Kunde zugetragen worden, dass der böse Wolf (Karl Sturm) das Ansinnen geäußert hätte, Rotkäppchen zu fressen. Das Mädchen nimmt die Nachricht auf, doch es lässt sich dadurch nicht einschüchtern und will den Kampf gegen den Bösewicht aufnehmen. Aber durch die Hilfe des Fuchses (Peter Friedrich), eines listigen Helfers des Wolfs, kann letzterer doch Rotkäppchen und die Großmutter (Liselotte Reimann) überwältigen. Doch die anderen Tiere machen den Förster (Wolfgang Hübner) auf die Notsituation aufmerksam, und gemeinsam können sie die beiden Fieslinge besiegen. Als besonders mutig tritt dabei Häschen Weißohr in Erscheinung.
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