Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 51/1971, Seite 17; im Bild: Rolf Ludwig in der Titelrolle
Autor: Alexander Suchowo-Kobylin
Szenenbild: Helmut Korn
Kamera: Harry Valek
Regie: Klaus Grabowsky
Kretschinski (Rolf Ludwig), Muromski (Wilhelm Gröhl), Lidotschka (Petra Kelling), Atujewa (Gisela Morgen), Nelken (Roland Knappe), Raspljujew (Thomas Langhoff), Beck (Hans-Joachim Entrich), Stschebnjow (Peter Dommisch), Fjodor (Kaspar Eichel), Tischka (Ernst-Georg Schwill), Polizeibeamter (Karl-Heinz Klincic) und andere.
14.12.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 19.02.1972 II. PR. Wiederholung
Angestrengt überlegt Michail Wassiljewitsch Kretschinski (Rolf Ludwig), wie er doch noch Lidotschka (Petra Kelling), eine reiche Gutsbesitzerstochter, zur Frau bekommen kann. Eigentlich war schon alles geklärt, doch in letzter Minute droht seine geplante Ehe mit ihr zu scheitern. Dabei brauchte er nur 3000 Rubel, um sich seine Gläubiger noch zehn Tage vom Hals halten zu können. Leider hat er noch niemanden gefunden, der ihm, einem tief verschuldeten Mann, diese Summe leihen würde. Wie Kretschinski schließlich dieses Problem in seinem Sinne zu regeln gedenkt und welchen Part dabei ein wertvoller Diamant einnimmt, zeigt die weitere Handlung der Komödie von Alexander Suchowo-Kobylin (1817-1903).
Rolf Ludwig brilliert in der Hauptrolle des Kretschinski, offeriert, wie dieser auf skrupellose Art und Weise, aber mit Witz und Intelligenz die Menschen in seinem Umfeld blendet; dabei gibt er sich elegant und beherrscht die aristokratischen Umgangsformen. So verfügt er - die Schwächen der anderen ausnutzend - über die Mittel, sich eine reiche Braut zu ergaunern.
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