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FALL HINAUF, DER (1967)

Ein Fernsehspiel von Hedda Zinner

Dramaturgie: Lieselotte Bortfeldt
Szenenbild: Gerhard Kulosa
Bildregie: Rainer Pavel
Regie: Eberhard Schäfer

Personen und ihre Darsteller:

Irmgard (Erika Dunkelmann), Erna (Karla Runkehl), Gisela (Doris Abesser), Lisa Fuhrmann (Ursula Braun), Jochen Fuhrmann (Bruno Carstens), Gertrud (Ingeborg Holan), Martha Voss (Ruth Kommerell), Frieda Kunze (Eva Schäfer), Bauer Kunze (Egon Geißler), Dieter (Otmar Richter), Dorle, Schweinezüchterin (Christine Schorn), der alte Wutke (Frantisek Palka), Buchhalter (Hans-Georg Voigt), Meissner (Klaus Tilsner), Werner Pfeil (Joachim Bober), Otto Linke (Ernst Meincke), Vorsitzender (Günter Brecher), Angestellter beim Rat (Harald Popig), Katrin Sturm (Renate Reinecke), Ida Matze (Else Wolz), Renate (Blanche Kommerell), Gerda (Jessy Rameik), Dozent (Gerry Wolff), Verteidiger (Walter Jupé), Hannes Breuer (Alexander Wikarski), Maus (Peter Marx), Geissler (Heinz Suhr), Hermann Buchholz (Fred Praski).

Sendedaten:

07.03.1967 Erstausstrahlung; 03.05.1967 Wiederholung.

Inhalt:

Am Vorabend des “Internationalen Frauentages” sendete der DFF dieses Fernsehspiel von Hedda Zinner (1905-1994), die eine ganze Reihe von Fernsehspielen über unterschiedliche Frauen geschrieben hatte und die darin aufzeigen wollte, wie sich das Bewusstsein der Frauen und ihre Rolle in der sozialistischen Gesellschaft verändert.
Im Mittelpunkt der Handlung von “Der Falle hinauf” steht die Genossenschafts-Bäuerin Irmgard Mettien (Erika Dunkelmann). Sie, die ehemalige Gutsmagd, hat nun schon das Rentenalter erreicht, aber zur Ruhe setzen - das will sie auf keinen Fall.
Manchmal berichtet sie den Menschen in ihrem Umfeld über ihr Leben; sie erachtet es kaum als erwähnenswert, dass sie vor Jahren Gründungsmitglied der Genossenschaft war. Und im Jahr 1955 gab es Ereignisse, die für Irmgards weiteres Leben von großer Bedeutung sein sollten. Spricht sie heute darüber, hört es sich eingangs wie ein Kriminalfall an. Zumindest störte ihre Haltung zu diesen Ereignissen die Harmonie in der Familie, und einige Genossenschaftsmitglieder schauten missbilligend auf sie herab. Für Irmgard aber sollten das Dinge sein, die sie vor eine Wahl stellen würde: entweder sie passte sich den kritisierten Gewohnheiten ihres Umfeldes an oder sie beschritt von da an einen Weg, der wesentliche Veränderungen für ihr Leben bringen würde. Sie entschied sich für das Letztgenannte, und rückblickend erscheint es ihr fast wie ein Wunder, dass sie - damals schon als Fünfzigjährige - den Kampf mit einigen neuen Problemen aufnehmen konnte und all den Anforderungen gegenüber bestanden hatte.
Wenn Irmgard Mettien in der Gegenwart über all diese Geschehnisse erzählt, dann tut sie das nicht, um andere zu belehren, sondern um ihre eigenen Erfahrungen weiterzugeben und Mut zu machen, sich den Herausforderungen beim weiteren Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung mit Elan zu stellen.

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