Autor/Szenarium: Ingeborg Nössig
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Hans-Joachim Hölzel
Kostüme: Tamara Schramm-Bansen
Kamera: Rolf Laskowski
Musik: Conrad Aust/Karl-Heinz Schröder
Produktionsleitung: Gabriele Rötger
Aufnahmeleitung: Rosemarie Stock/Gabriele Jochheim
Regie: Hans Werner
Dorin Bleicher (Angelika Perdelwitz), Marlies Rasch (Angelika Perdelwitz), Sybille Hauffe (Barbara Dittus), Dietmar Böhm (Gerd Blahuschek), Rolf Thieme (Peter Jahoda), Oma Busse (Trude Brentina), Maria Fürst (Birgit Edenharter), Sparkassenagestellte (Wera Paintner), Sekretärin/Volkshochschule (Ostara Körner), Kindergärtnerin (Hanna Mönig), zwei Straßenbahnfahrer (Jörg Kleinau/Willi Neuenhahn), Postangestellte (Susanne Schwab).
05.01.1986 I. PR. Erstausstrahlung; 06.01.1986 I. PR. Wiederholung.
Dorin Bleicher (Angelika Perdelwitz) ist ein junge Frau von zwanzig Jahren und hat ein uneheliches Kind. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Menschen ihrer Generation arbeitet sie nicht sehr gern. Doch Dorin hat den Dreh raus, wenn es darum geht, sich ein angenehmes Leben zu verschaffen, mit ihrem Gehabe erregt sie Mitleid bei den Kollegen und insbesondere den Männern. Eines Tages verlässt sie nach einem Streit ihren Lebensgefährten Dietmar (Gerd Blahuschek), weil er mit seinem korrekten Verhalten nicht ihren Vorstellungen von einem Leben mit dem gewünschten „Niveau“ entspricht. Gegenüber ihrer Chefin gibt sie vor, dass Dietmar sie geschlagen habe, wodurch sie dann zeitweilig ein neues Zuhause bei Frau Hauffe (Barbara Dittus) findet, die ein Lampengeschäft führt. Sie vertraut Dorin und ist ihr freundschaftlich gesinnt. All das fällt bei Dorin nicht auf fruchtbaren Boden, denn sie täuscht diese Frau und andere Leute in ihrem Umfeld.
Beim Einkauf in der Modeabteilung eines Kaufhauses begegnet Dorin einer Frau, die ihr so ähnlich sieht, dass sie ihre Zwillingsschwester sein könnte. Spontan entwendet Dorin deren Handtasche, und mit den Papieren der Fremden richtet sie für sich selbst ein Konto ein. Die gefälschten Schecks bringt sie dann für diverse Waren und Dienstleistungen in Umlauf. Im Laufe der Zeit aber wird Frau Hauffe die Unehrlichkeit ihrer Untermieterin zur Gewissheit, und sie redet Dorin ins Gewissen.
Die Betrügerin aber verlässt verärgert Frau Hauffe und bezieht mit ihrer Tochter ein Zimmer, dass sie mittels ihrer krummen Touren aufs Feinste einrichtet. Doch der Verlust ihrer eigenen Brieftasche ist dann der Anfang vom Ende ihres kriminellen Daseins …
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