Foto: Waltraut Denger; „FF dabei“, Nr. 14/1974, Seite 31; im Bild: Norbert Christian und Sigrid Göhler
Szenarium: Georg Redmann
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina
Szenenbild/Filmbauten: Hans-Joachim Hölzel
Kostüme: Christel Richter
Kamera: Bernd Sperberg
Musik: Hartmut Behrsing
Produktionsleitung: Heinz Wennemers
Regie: Helmut Krätzig
Oberleutnant Fuchs (Peter Borgelt), Leutnant Vera Arndt (Sigrid Göhler), Wachmeister Subras (Alfred Rücker), Emma Schnabel, Sängerin (Marion van de Kamp), Friedrich Brömmer, Betriebspförtner (Norbert Christian), Frau Dornberger (Ursula Braun), Herr Neumann (Harald Halgardt), Ilona Schettler (Juliane Koren), Dieter Zilinski (Peter Hladik), Erwin Wimmerlein, Pförtner (Walter Lendrich), Hermann Schuch, Meister (Ernst Kahler), Höpke, Arbeiter (Michael Narloch), Herr Nolte (Walter Martin), Arzt (Victor Keune), Hundeführer (Erich Breese), Mitarbeiter der K (Siegfried Fiedler), zwei Kriminaltechniker (Gerd Blahuschek/Peter Heiland), Nachbar (Friedrich Teitge), Flughafenangestellter (Ernst Steiner).
07.04.1974 I. PR. Erstausstrahlung; 08.04.1974 I. PR. Wiederholung.
35.000 DDR-Mark an Lohngeldern waren in einem Betrieb für Schiffsausrüstungen gestohlen worden. Der Buchhalter Herr Neumann (Harald Halgardt) wurde mit einem Anruf von seinem Arbeitsplatz weggelockt - angeblich sollte es in seiner Wohnung brennen. Dadurch war Frau Dornberger (Ursula Braun) mit der hohen Summe Geldes allein im Kassenraum. Sie wurde dann von dem Dieb überwältigt, der die Lohngelder beiseite brachte.
Auch der Nachtportier Brömmer (Norbert Christian) wurde vom Täter verletzt, niedergeschlagen und gefesselt; trotzdem war es ihm gelungen, Arbeiter des Werks zu alarmieren, die wiederum die Polizei informierten und um Hilfe baten.
Die Ermittlungen seitens der Kripo leitet Oberleutnant Fuchs (Peter Borgelt), zu seinem Team zählen Leutnant Arndt (Sigrid Göhler) und Wachtmeister Subras (Alfred Rücker).
Brömmer gibt gegenüber Leutnant Arndt an, dass er, kurz bevor er niedergeschlagen wurde, auf einen Kollegen getroffen war, der mit einem Feldstecher den Kassenraum des Betriebs im Visier hatte. Sein Verdacht richtet sich gegen den jungen Arbeiter Dieter Zilinski (Peter Hladik). Es stellt sich zudem heraus, dass die Brandmeldung, mit der Herr Neumann aus der Kasse weggelockt wurde, fingiert war. Und Frau Dornberg macht während ihrer Vernehmung einen sehr nervösen Eindruck.
Doch diese und weitere Verdachtsmomente und Spuren sind widersprüchlich; die Ermittlungen der Kripo ziehen sich in die Länge.
Der Täter selbst wähnt sich in Sicherheit, er nutzt die undurchsichtige Lage aus, um sich ein zweites Mal an den Lohngeldern zu vergreifen, doch damit ist er zu weit gegangen, er und seine Komplizin werden letztens von der Kripo dingfest gemacht.
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