Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 21/1973, Seite 21; im Bild: Monica Bielenstein und Peter Reusse.
Szenarium: Walter Radetz
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Regie: Horst Zaeske
Georg Weimann (Walter Richter-Reinick), Fred Gassner (Peter Reusse), Sibylle Gassner (Monica Bielenstein), Wolke (Klaus Bergatt), Else Weimann (Gaby Jäh), Heinz Strieme (Jürgen Kluckert), Matzke (Erhard Köster), Felix (Werner Lierck), Manne Lauter (Fred Ludwig), Horst Lettwitz (Stefan Lisewski), Doris Hübner (Ursula Staack), Fleischermeister Vornkahl (Kurt Schmenger), Herr Mehlhaus (Giso Weißbach), Kalle (Ernst-Georg Schwill), Siegfried (Rainer Büttner), Frank (Lutz Dechant), Modertor (Dr. Peter Przybylski).
22.05.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 23.05.1973 I. PR. Wiederholung.
Diese TV-Produktion basierte auf authentischem Material der DDR-Staatsanwaltschaften. Thematisiert wurde der Diebstahl von Baumaterial, wodurch der Volkswirtschaft Schaden entstand und das sozialistische Eigentum geschmälert wurde - in diesem Sinne eine Straftat.
Im Fokus des Geschehens steht ein junger Mann namens Fred Gassner (Peter Reusse). Eines Tages kommt er erst sehr spät nach Hause, trotzdem hat seine Frau (Monica Bielenstein) auf ihn gewartet. Er sieht sich in einer bedrohlichen Situation und bittet seine Frau um Hilfe, konkret um 100 Mark. Er gesteht ihr, dass er das Geld “verbraucht” habe, allerdings nicht für Alkohol. Worum es in dieser Sache genau geht, verschweigt er seiner Frau, er bringt nicht den Mut auf, sich ihr anzuvertrauen. Er bittet sie zum wiederholten Mal um diese Summe, doch Sibylle wehrt ab, sie habe nicht so viel Geld übrig. Das ist der Ausgangspunkt, dass Gassner in der darauf folgenden Zeit in eine Reihe von Straftaten verwickelt wird.
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