Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 33/1967, Seite 17; im Bild: Peter Ensikat und Karin Schröder.
Autor/Szenarium: Ulrich Waldner
Dramaturgie: Käthe Riemann
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Peter Przybylski
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Regie: Horst Zaeske
Sabine Thein (Karin Schröder), Änne Winkler (Sabine Krug), Frau Thein, Sabines Mutter (Maria Rouvel), Erich Rudolph, Busfahrer (Harald Halgardt), Rüdiger Flieger (Peter Ensikat), Herr Lindenberg (Hans-Joachim Preil), Arzt (Otto Dierichs), Busschaffnerin (Hanna Rieger), Kantinenfrau (Maika Joseph), Billa (Renate Rennhack).
Inge Ahrends, Liane Düsterhöft, Gertrud Adam, Regina Krupkat, Cornelia Schlottke, Juliane Siebert, Charlotte Freygang.
15.08.1967 Erstausstrahlung
In dieser 8. Folge der Sendereihe “Der Staatsanwalt hat das Wort” stand wieder eine junge Frau im Mittelpunkt des Geschehens, die ihre Probleme nicht allein bewältigen kann. Dabei waren es keine finanziellen Sorgen, die Sabine Thein (Karin Schröder) plagten. Sie hatte ihre Berufsausbildung als Miedernäherin mit Erfolg abgeschlossen, und nun hatte die 23jährige Frau eine Stelle als Lehrausbilderin in einem volkseigenen Betrieb inne. Sie lebte insgesamt in geordneten Verhältnissen, zusammen mit ihrer Mutter (Maria Rouvel) bewohnte sie eine gemütliche Neubauwohnung. Trotz all dieser doch positiven Gegebenheiten war sie unglücklich. Der Grund war, dass sie der Geburt ihres ersten Kindes entgegen sah, worauf sie sich allerdings nicht freute, vielmehr versuchte sie, die äußeren Anzeichen der Schwangerschaft zu verbergen. Kein anderer Mensch sollte von dem Kind erfahren, womit Sabine mit der Zeit Gefahr lief, sich eines Verbrechens schuldig zu machen.
Das Fernsehspiel stellte Fragen, warum die junge Frau in so eine bedrohliche Situation geraten konnte.
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