Autoren: Charlotte und Friedrich Stürzebecher
Regie: Gert Jurgons
Heinrich Rust, LPG-Bauer (Max Philipp), Peter Brander, Schlosser (Udo Molkentin), Margret Hartmann, Studentin (Heidemarie Schönknecht), Frank Sieber, Student (Eckart von der Trenck), Faber, Agronom (Gerd Glanze).
09.04.1964 Erstausstrahlung
Im Rahmen der Sendereihe “Junge Kunst” stellte der Deutsche Fernsehfunk ein Stück vor, das mit Erfolg am Thomas - Müntzer - Theater in Eisleben aufgeführt wurde.
In der Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 15/1964, Seite 18, schreibt man dazu:
“ `Der Bus hält an der Brücke`, das erste Schauspiel schreibender Bauern, wurde im Januar dieses Jahres vom Thomas - Müntzer - Theater Eisleben uraufgeführt. Die Autoren Charlotte und Friedrich Stürzebecher (bisher waren sie mit einigen Laienspielen an die Öffentlichkeit getreten) machten jenes Problem zum Anliegen ihres Stücks, mit dem sie täglich konfrontiert werden: Warum verlassen noch immer junge Menschen das Dorf? Abgesehen von dem noch heute außerordentlich aktuellen Thema, kennzeichnet das volkstümliche und lebensnahe Stück die hervorzuhebende Tatsache, dass es in enger und langer Zusammenarbeit mit der Dramaturgie des Eislebener Theaters und mit der unmittelbaren, oft auf den Proben praktizierten Unterstützung des Ensembles entstand. Vor allem auch der Regie Gert Jurgons ist es zu danken, dass sich die Uraufführung - trotz der dem Stück inne wohnenden dramaturgischen und gestalterischen Mängel - zu einem großen Publikumserfolg gestaltete. So ist die Entstehung des Stücks als ein lebendiges Beispiel des Bitterfelder Weges zu betrachten. Der Fernsehfunk hat dieses Werk in Vorbereitung des Deutschlandtreffens in sein Programm aufgenommen.”
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