Autor/Szenarium: Claus-Ulrich Wiesner (C. U. Wiesner)
Dramaturgie: Eberhard Görner
Szenenbild: Anna-Sabine Diestel
Kostüme: Ingrid Mogel/Christine Förster
Musik: Hartmut Behrsing
Kamera: Winfried Kleist
Produktionsleitung: Fritz Delp
Aufnahmeleitung: Jürgen Fortmann/Wolfgang König/Manfred Gericke
Regie-Assistenz: Lothar Hans
Drehbuch und Regie: Manfred Mosblech
Leutnant Arndt (Sigrid Göhler), Hans Reichelt, Museumsdirektor (Heinz Behrens), Dr. Jochen Polenz (Ezard Haußmann), Uwe Sandau, Filmregisseur (Jürgen Heinrich), Ludwig Teska, Hausmeister (Fred Delmare), Dr. Gudrun Hammer (Helga Piur), Helmut Wolf, Restaurator (Günter Wolf), Gisela Reichelt (Otti Planerer), Cornelia Pagel (Birgit Edenharter), Busso (Hans-Joachim Leschnitz).
05.10.1980 I. PR. Erstausstrahlung; 06.10.1980 I. PR. Wiederholung.
Auf Burg Wittenstein macht Ludwig Teska, der Hausmeister, eine merkwürdige Entdeckung: Kurz nach einer Führung durch das Waffenmuseum der Burg sind zwei wertvolle Büchsen verschwunden. Sofort wird die Polizei alarmiert, und nach einem anstrengenden Fußmarsch trifft Leutnant Arndt (Sigrid Göhler) auf dem Burgberg ein. Zum Glück kann ihr Museumsdirektor Reichelt (Heinz Behrens) gleich mitteilen, dass der “Fall” schon aufgeklärt ist: sein eigener Sohn und ein anderes Kind hatten die unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen genutzt, um die beiden echten, aber schussunfähigen Waffen mitzunehmen und um ein Duell nachzustellen. Aber da Vera Arndt nun einmal hier ist, will sie dies damit verbinden, zwei Tage Urlaub auf der Burg zu verbringen. Neben ihr sind noch andere Gäste zugegen, wie zum Beispiel der Filmregisseur Sandau (Jürgen Heinrich) und der Historiker Dr. Polenz (Ezard Haußmann); beide sind aber mit konkreten Arbeitsaufträgen vor Ort. Deshalb nehmen sie auch gern das Angebot des Museumsdirektors an, sich zu einem Geheimgang auf der Burg zu begeben und diesen zu inspizieren. Nachdem man dort eine Wand aufgebrochen hat, um in den Gang weiter voranzukommen, entdecken die Männer dort eine mumifizierte Leiche. Leutnant Arndt wird umgehend herzu gerufen und muss in diesem Moment ihren “Urlaub” gleich wieder beenden, um mit den Ermittlungen in diesem Fall zu beginnen und voranzukommen.
Alsbald kann die Identität des Toten bestimmt werden: es handelt sich um die Leiche des ehemaligen Leiters der Burg, Siegfried Ebert, der im Sommer 1961 plötzlich unauffindbar war, und die Leute munkelten damals, dass er sich nach Westdeutschland abgesetzt hätte. Dem war nicht so, womit Vera Arndt gezwungen ist, sich um Geschehnisse aus dieser fast 20 Jahre zurückliegenden Zeit zu kümmern, um das Verbrechen aufzuklären zu können …
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