Autor/Szenarium: Wolfgang Ebeling
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Britta Bastian
Kostüme: Ingeborg Hanke
Kamera: Eckehart Rochner/Klaus Hesse/Wolfgang Lücke/Waltraud Sandau
Aufnahmeleitung: Liane Lehmann/Peter Schröder
Produktionsleitung: Helga Lüdde
Regie-Assistenz: Martina Ullrich
Regie: Achim Hübner
Petra Hansen (Evelyn Opoczynski), Jens Unger (Peter Bause), Renate Heuschke (Hanne Deeger), Fritz Sievers, Betreuer (Edgar Külow), Gerda Arndt, Kaderleiterin (Ingrid Rentsch), Martha Klein (Hanna Rieger), Gerd Hoder (Werner Toelcke), Heinz Krüger, Türsteher (Horst Krause), Petras Schwester (Helga Koren).
14.08.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 15.08.1979 I. PR. WDHL; 16.12.1983 I. PR. WDHL.
Im Mittelpunkt dieser Folge des “Staatsanwalts” stand eine junge, labile Frau mit Namen Petra Hansen (Evelyn Opoczynski). Geschildert wird ihr gesellschaftswidriges Verhalten, aber auch die Bemühungen ihrer Freunde und Kollegen werden beleuchtet, sie bei der Rückkehr in ein geordnetes Leben zu unterstützen.
Petra ist eine allein erziehende Mutter, sie ist hübsch und intelligent, hat sogar den Abschluss einer Fachschule in der Tasche. Von da her boten sich ihr gute Berufschancen, die sie hätte nutzen können. Leider hatte sie sich durch eine schlechte Arbeitsmoral diesen Weg selbst verbaut und jobbt nun in einer Putzkolonne im Straßenbahndepot der Stadtwerke. Aber auch hier gibt es ständig Reiberein mit der Leitung, weil Petra abends häufig ausgeht, in der Nacht mit wechselnden Männer bis in die Frühstunden feiert und deshalb am nächsten Tag unausgeschlafen, verspätet oder gar nicht zur Arbeit erscheint. In diesen “Tagesablauf” bezieht sie auch ihre Tochter Christine mit ein; als die beiden wieder einmal verschlafen haben, verordnet die Mutter ihnen beiden einen schönen gemeinsamen Tag, das heißt, sie wird der Arbeit fern bleiben und wieder irgend eine Ausrede erfinden wollen.
So gestaltet Petra ihr Leben so, wie es ihr am angenehmsten und bequemsten ist, obwohl sie sich schon einmal ob ihrer fehlerhaften Einstellung vor Gericht verantworten musste und auf Bewährung verurteilt wurde. Leider scheinen auch bis dato die Anstrengungen des Kollektives und ihres persönlichen Betreuers (Edgar Külow) nicht gefruchtet zu haben …
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