Autor: Hildegard Tetzlaff nach der Vorlage von Balzac
Szenenbild: Klaus Poppitz
Kostüme: Helga Dürwald
Musik: Rainer Carell
Regie: Josef Stauder/Gisela Sieber-Franze
Pons (Paul Lewitt), Schmücke (Walter Lendrich), Madame Cibot (Helga Raumer), Monsieur Cibot (Frank Michelis), Präsidentin (Ellinor Vogel), Cécile (Gisela Büttner), Rémonencq (Walter Richter-Reinick), Fraisier (Hans-Joachim Preil), Gaudissard (Hans-Ulrich Lauffer), Topinard (Hannes W. Braun), Sprecher (Robert Trösch).
Otto Zedler, Egon Geißler, Peter Kalisch, Erika Göpelt, Ruth Kommerell, Horst Lommatzsch und andere.
03.05.1964 Erstausstrahlung
Die Handlung dieses Fernsehspiels führt in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück, Handlungsort ist Paris. Mit trippelnden Schritten kommt ein älterer Mann die Rue de Noir des Wegs, bekleidet mit einem schäbigen und altmodischen Spencer. Seine Hände zittern infolge großer innerer Erregung, sein Gesichtsausdruck ist mürrisch. Das alles hat einen Grund: soeben hat der Arme im Haus seiner ach so “lieben” Verwandten, der Präsidentin de Marville (Ellinor Vogel), eine Abfuhr erhalten, man hatte ihn damit zutiefst gekränkt. Nun musste er wohl ab sofort auf die seinem Gaumen so wohltuenden Diners bei den Marvilles verzichten. Monsieur Pons (Paul Lewitt), um den es hier geht, war einst ein gefeierter Komponist; jetzt arbeitet er als Kapellmeister an einem unbedeutenden Boulevard-Theater. Gegen letzteres und gegen die Kränkung aber will er vorgehen, sein Name soll wieder zu hohem Ansehen geführt werden. Dazu schmiedet er einen Plan: er wird seine unansehnliche und mittellose Nichte, zugleich Tochter der Präsidentin de Marville, mit einem reichen Freier verkuppeln. Locken kann er diesen mit seine Kunstschätzen und Antiquitäten, die er im Verlaufe seines langen Lebens zusammengetragen hatte und die einen beträchtlichen Vermögenswert darstellen.
Zu welchen Verwicklungen und Komplikationen dies führen kann, zeigt der weitere Handlungsablauf dieser TV-Produktion.
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