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LEUTE VON KARVENBRUCH, DIE (1968)

Ein dreiteiliger Fernsehfilm des DDF nach dem Roman von Benno Voelkner

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 31/1968, Seite 18; im Bild (Vordergrund): Rudolf Ulrich und Felicitas Ritsch.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 31/1968, Seite 18; im Bild (Vordergrund): Rudolf Ulrich und Felicitas Ritsch.

Fernsehbearbeitung: Peter Hagen
Szenarium: Benno Voelkner/Brigitte Birnbaum/Gerhard Schubert
Dramaturgie: Friedemann Spangenberg
Szenenbild: Manfred Glöckner
Musik: Günter Hauk
Aufnahmeleitung: Inge Trenkler
Regie-Assistenz: Erich Thiede
Regie: Peter Hagen

Personen und ihre Darsteller:

Ulrich (Stefan Lisewski), Jan (Hilmar Baumann), Liesel (Helga Raumer), Schmedler (Rudolf Ulrich), Hulk (Hans-Peter Minetti), Else (Annemone Haase), Vroni (Hildegard Alex), Ottilie (Felicitas Ritsch), Konrad von Knesebeck (Wolfgang Hübner), Baron von Knesebeck (Wolfgang Greese), Ulmke (Joachim Tomaschewsky), Inspektor Röpel (Fritz Barthold), Michalski (Harald Warmbrunn), Zabel (Günter Sonnenberg), Hinrich (Hermann Hiesgen), Elias, Diener bei Knesebeck (Günter Ballier), Landarbeiter Brömmel (Karl-Heinz Weiss), 2. Landarbeiter (Hasso Zorn), Schweinemeister Kelb (Zygmunt-Jan Mierzwiak), Buchhalter Werner Kamenik), Funktionär (Erich Thiede), Gendarm (Alwin Brosch), Kraftfahrer (Albert Zahn), Landjäger (Horst Gill), Untersuchungsbeamter (Günter Polensen), Mamsell (Carola Braunbock), Zabels Bruder (Horst Westphal), Blugge, SS-Scharführer (Gerhard Lau), Pawel (Eugen Eschner), Frenz, Gastwirt (Horst Friedrich), Trude Brömmel (Barbara Dittus), Willmers (Gert Andreae), Gräbner, Großbauer (Werner Senftleben), Kerbelau (Walter Lendrich), Frau Kerbelau (Ingeborg Krabbe), Wilke, Traktorist (Klaus-Peter Thiele), Rullsack (Paul Arenkens), Sascha, Dolmetscher (Jurij Kramer), Bykow, Kreiskommandant (Jurij Koltschejew), Landarbeiter (Jürgen Marten/Ernst Steiner/Hans Zimmermann), Landarbeiterinnen und Witwen (Renate Thiede/Traudi Harprecht), SS-Mann (Gerhard Hänsel), Briefträgerin (Änne Simank), Kommissar (Helmut Hellstorff), Wehrmachtsoffizier (Fred Leuschner), Baltikumer (Karl-Heinz Klincic).
Anmerkung: Diese Besetzungsliste wurde auf Basis einer Mitteilung des DRA vom 14.11.2016 aktualisiert.

Sendedaten:

Teil 1: 04.08.1968 Erstausstrahlung; 05.08.1968 Wiederholung
Teil 2: 06.08.1968 Erstausstrahlung; 07.08.1968 Wiederholung
Teil 3: 08.08.1968 Erstausstrahlung; 09.08.1968 Wiederholung

Inhalt:

Der Autor der literarischen Vorlage für “Die Leute von Karvenbruch”, Benno Voelkner (1900-1975), war Verfasser von Romanen und Erzählungen, deren Handlung vorrangig im dörflichen Milieu Mecklenburgs angesiedelt war. Von der Literaturkritik wurde der Roman “Die Leute von Karvenbruch”, erschienen im Jahr 1955, als die bedeutendste Leistung von Voelkner gewürdigt. Hier wurde in eindrucksvoller Weise in vielen Einzelschicksalen vom Leben der Landarbeiter in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erzählt. 1959 erschien der Fortsetzungsband “Die Bauern von Karvenbruch”, zu dem der DFF am 19. Oktober 1960 eine Sendung ausgestrahlt hatte.
In “Die Leute von Karvenbruch” bestand die Besonderheit gegenüber anderen Verfilmungen epischer Literatur darin, dass es keinen zentralen Helden gab. Die Zuschauer sollten in die Lage versetzt werden, ein Gruppenschicksal über einige Jahre zu verfolgen, in das individuelle Schicksale eingebettet waren, wie zum Beispiel das von Ottilie (Felicitas Ritsch) und das des Schmedler (Rudolf Ulrich). Letzterer war dank seiner historischen Erfahrungen in der genannten Epoche zum bewussten Genossen geworden. Und Ottilie ändert ihre Einstellung von der aktiven Christin hin zu progressiver Gesinnung und Tat. Aber die Handlung bietet auch Episoden von Irregeleiteten wie dem Stellmacher Zabel (Günter Sonnenberg), der zu den Nazis überläuft, und von Figuren aus der “herrschenden” Klasse; für letzteres dient die Geschichte der Familie von Knesebeck.

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