Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1960, Seite 15; im Bild: Gerry Wolff und Ursula Burg
Autor (literarische Vorlage): Friedrich Wolf
Fernsehbearbeitung: Dr. Walter Pollatschek
Szenenbild: Harald Horn
Kostüme: Helga Dürwald
Musik: Henri Berthold
Bildregie: Klaus Hennig
Inszenierung: Harry Erlich
Vera Sommer, Primadonna an einer Wiener Bühne (Ursula Burg), Peter Bruck, Schriftsteller (Gerry Wolff), Riedl, Chefingenieur (Heinz Frölich), Fasolt, Schauspieler (Joachim Hoyer), Klitsch, Journalist (Florent Antony), Dollinger, Inhaber einer Exportfirma (Gert Kollat), Tilly Dollinger, Schauspielerin (Steffi Freund), Buri, Theaterdirektor (Peter A. Stiege), Welker, Antiquitätenhändler (Paul Lewitt), Karoline, seine Frau (Ellinor Vogel), Brabant, Hotelier (Franz Arzdorf), Wilma, seine Frau (Marianne Wünscher), Elfi, Veras Zofe (Anni von Orelli).
27.03.1960 Erstausstrahlung
Friedrich Wolf (1888-1953), deutscher Arzt, Schriftsteller und kommunistischer Politiker, veröffentlichte dieses Drama im Jahr 1946.
Im Mittelpunkt des Schauspiels stand eine starke Frau (Ursula Burg), standen ihre tiefen und tragischen Empfindungen. Sie war eine Person, die auf Ehrungen und ein angenehmes Leben verzichtete, um dem geliebten Mann (Gerry Wolff) in die Fremde und ins Elend zu folgen. Sie opfert die Kunst und ihr Leben, um dem Geliebten nahe zu sein und zu unterstützen.
Daneben offeriert das Drama ein Stück Zeitgeschichte, das der antifaschistischen Emigration in bürgerlichen Staaten während der Zeit des Hitlerfaschismus in Deutschland.
Wolf begann die Niederschrift für sein Schauspiel 1945, nach Ende des Zweiten Weltkriegs, in der Sowjetunion, während er auf seine Repatriierung wartete. Er vollendete sein Werk 1946 in Deutschland neben seiner Aktivitäten im kultur-politischen Aufbau der zerstörten Heimat.
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