Szenarium: Karlheinz Carpentier/Joachim Specht/Herbert Geisthardt
Szenenbild: Senta Ochs
Kamera: Otto Merz
Musik: Georg Katzer
Drehbuch und Regie: Karlheinz Carpentier
Hannes Scharf (Peter Sindermann), Latsch (Hilmar Baumann), Junker (Helmut Schreiber), Magd (Marianne Wünscher), Knechte (Horst Kube/Peter Hill), Gundula (Marika Richter-Kövary), Gunter (Manfred Ott), Postbote (Walter Lendrich), Wirt (Manfred Koppernock), Brezelverkäufer (Gustav Schicht), Magd von Gundula (Brigitte Sorgatz), Kutscher (Oskar Göhrke).
08.01.1967 Erstausstrahlung
Die zehnteilige historische Serie des DFF führte in das 17. Jahrhundert nach Thüringen. Geschildert wurden Episoden aus dem Leben des legendären Freibeuters Hannes Scharf, dargestellt von dem 1971 verstorbenen Schauspieler Peter Sindermann. Er und sein Freund Latsch (Hilmar Baumann) setzten sich in vielen Situationen für die Rechte der Armen in den Auseinandersetzungen mit den Regierenden und Besitzenden ein. Sie halfen denen, die in Not waren. Dabei galt es, das eine oder andere Abenteuer zu bestehen, verbunden mit diversen Reit- und Fechtszenen, waghalsigen Sprüngen von hohen Felsen, atemberaubenden Flügen auf Windmühlenflügeln und anderen tollkühnen Streichen.
„Hannes Scharf“ galt als erste Abenteuer-Kurzfilm-Serie des DFF aus eigener Produktion. Verantwortlich dafür zeichnete das Studio in Halle.
Folge 2: „Auf Freiersfüßen“
Auf Hannes und Latsch kommen neue Aufgaben zu. Dieses Mal müssen sie sich mit einem hinterhältigen Junker (Helmut Schreiber) auseinandersetzen. Der sieht sich in einer Zwickmühle, weil er gegenüber Leuten seines Standes als heruntergekommen gilt. So ist es sein Anliegen, auf irgend eine Weise dem abzuhelfen und zumindest neues Geld zu beschaffen. Dazu erdenkt er sich eine List, hat aber nicht mit dem energischen Eingreifen der beiden Freunde gerechnet und sieht sich letztlich gescheitert.
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