Szenarium: Karlheinz Carpentier/Joachim Specht/Herbert Geisthardt
Szenenbild: Senta Ochs
Kamera: Otto Merz
Musik: Georg Katzer
Drehbuch und Regie: Karlheinz Carpentier
Hannes Scharf (Peter Sindermann), Latsch (Hilmar Baumann), Hexe (Petra Kelling), Priester (Gerry Wolff), Profoß (Winfried Strnad), Wächter (Nico Turoff), Bürger (Kurt Hansen).
15.01.1967 Erstausstrahlung
Die zehnteilige historische Serie des DFF führte in das 17. Jahrhundert nach Thüringen. Geschildert wurden Episoden aus dem Leben des legendären Freibeuters Hannes Scharf, dargestellt von dem 1971 verstorbenen Schauspieler Peter Sindermann. Er und sein Freund Latsch (Hilmar Baumann) setzten sich in vielen Situationen für die Rechte der Armen in den Auseinandersetzungen mit den Regierenden und Besitzenden ein. Sie halfen denen, die in Not waren. Dabei galt es, das eine oder andere Abenteuer zu bestehen, verbunden mit diversen Reit- und Fechtszenen, waghalsigen Sprüngen von hohen Felsen, atemberaubenden Flügen auf Windmühlenflügeln und anderen tollkühnen Streichen.
„Hannes Scharf“ galt als erste Abenteuer-Kurzfilm-Serie des DFF aus eigener Produktion. Verantwortlich dafür zeichnete das Studio in Halle.
Folge 3: „Die Hexe“
Hannes Scharf und sein Freund Latsch haben im Interesse der armen Leute schon manch gute Tat vollbracht, doch gibt es immer wieder Situationen, in denen ihr Eingreifen gefragt ist. In dieser Folge geht es um das Schicksal eines jungen Mädchens (Petra Kelling), das als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden soll. Die beiden müssen unverzüglich und entschlossen handeln, um der Unschuldigen zu helfen. Als erstes gilt es herauszufinden, wohin das Mädchen verschleppt wurde. Und dann heißt es, unter Beachtung der konkreten Gegebenheiten zu agieren.
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