Szenarium: Karlheinz Carpentier/Joachim Specht/Herbert Geisthardt
Szenenbild: Senta Ochs
Kamera: Otto Merz
Musik: Georg Katzer
Drehbuch und Regie: Karlheinz Carpentier
Hannes Scharf (Peter Sindermann), Latsch (Hilmar Baumann), Vettern (Gerhard Rachold/Willi Schrade), Adliger (Camillo Grünheid), Abt (Hans Finohr), neuer Abt (Raymund Felsberg), Novize (Renate Bahn), Mühlberger Schulze (Dieter Perlwitz), Graf (Hans-Joachim Recknitz), Mägde (Ursula Pilz/Helgard Thaus), Haushofmeister (Detlef Thyen), alter Klosterbruder (Wolf Thiessen), Soldat (Hans-Eberhard Gäbel), Wachsoldat (Hans Härtling).
22.01.1967 Erstausstrahlung
Die zehnteilige historische Serie des DFF führte in das 17. Jahrhundert nach Thüringen. Geschildert wurden Episoden aus dem Leben des legendären Freibeuters Hannes Scharf, dargestellt von dem 1971 verstorbenen Schauspieler Peter Sindermann. Er und sein Freund Latsch (Hilmar Baumann) setzten sich in vielen Situationen für die Rechte der Armen in den Auseinandersetzungen mit den Regierenden und Besitzenden ein. Sie halfen denen, die in Not waren. Dabei galt es, das eine oder andere Abenteuer zu bestehen, verbunden mit diversen Reit- und Fechtszenen, waghalsigen Sprüngen von hohen Felsen, atemberaubenden Flügen auf Windmühlenflügeln und anderen tollkühnen Streichen.
„Hannes Scharf“ galt als erste Abenteuer-Kurzfilm-Serie des DFF aus eigener Produktion. Verantwortlich dafür zeichnete das Studio in Halle.
Folge 4: „Der Schatz“
Ihr Eintreten für das Recht und gegen adlige Willkür bestimmen die Gespräche der Leute im ganzen Lande. So werden Hannes und Latsch eines Tages zu einem alten Abt (Hans Finohr) gebeten, der sie in die Geheimnisse eines alten Schatzes einweihen will. Darauf hin beginnen die beiden mit diversen Nachforschungen nach dem kostbaren Dingen, wobei sie einige Widerstände zu überwinden haben und Gefahren ausgesetzt sind.
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