Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 41/1981, Seite 43; im Bild: Günter Sonnenberg und Gunter Schoß (von links)
Autor: Helmut Bez
Dramaturgie: Dorothea Uebrig
Szenenbild: Gerhard Swiglowski
Kamera: Horst Rudolph
Regie: Gerd Keil
Lothar (Günter Sonnenberg), Christiane (Barbara Schnitzler), Sonja (Astrid Krenz), Eberhard (Gunter Schoß), Karin (Walfriede Schmidt), Roland (Werner Tritzschler) und Klaus Piontek.
06.10.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 30.05.1983 II. PR. WDHL; 08.06.1987 II. PR. WDHL; 21.08.1991 LK DFF WDHL.
Karin (Walfriede Schmidt), eine Lehrerin aus der Kleinstadt Doberlug-Kirchhain, und Eberhard (Gunter Schoß), der Berliner in schmucker Interflug-Uniform, hatten sich vor einiger Zeit während der Sommer-Urlaubssaison kennen gelernt. Damals war Eberhard sehr aufmerksam und liebenswürdig gegenüber Karin in Erscheinung getreten. Nun kommt der schmucke Mann gerade aus Algier zurück nach Berlin, und zur selben Zeit ist Karin auf der Suche nach einem Nachtquartier in Berlin zwecks Urlaubs in der Hauptstadt. Selbiges hofft sie bei Eberhard eingedenk ihrer Bekanntschaft zu finden. Doch dieser überraschende Besuch bringt nicht nur für Eberhard, sondern auch für Lothar (Günter Sonnenberg) und Roland (Werner Tritzschler) einige Verwicklungen mit sich.
Das ergibt sich zunächst daraus, dass sich Eberhards Junggesellenbleibe in Lothars Haus befindet. Und Lothar hält nichts vom Gehabe seines Untermieters, der wohl nach dem Motto lebt: “an jedem Finger eine, aber keine an der Hand” - das natürlich auf die holde Weiblichkeit bezogen. Dem will Lothar keinen Vorschub leisten! Er selbst ist nur für seine beiden Töchter (Barbara Schnitzler/Astrid Krenz) da, weshalb die Ankunft Karins auch für ihn einiges durcheinander bringen sollte.
Karin selbst hat die erste Jugendblüte schon einige Zeit hinter sich gelassen, aber sollte sie deshalb nicht auch noch einmal Liebe empfinden und sich zu einem Mann bekennen oder sollte sie Gefühle ad acta legen und nur ihren Verpflichtungen folgen?
Die weitere Handlung dieses Fernsehspiels wird es zeigen, ob und wie diese Fragen zu beantworten sind; aber da es der Zuschauer hier mit einem heiterem Spiel zu tun hat, ist wohl ein positives Ende zu erwarten.
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