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SCAMPOLO (DDR-TV) (1963)

Fernsehinszenierung einer Komödie von Dario Niccodemi

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 25/1963, Seite 12; im Bild: Evamaria Bath und Karin Schröder (von Links).

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 25/1963, Seite 12; im Bild: Evamaria Bath und Karin Schröder (von Links).

Autor: Dario Niccodemi
Szenenbild: Christoph Schneider
Kostüme: Inge Kistner
Inszenierung: Hubert Hoelzke

Personen und ihre Darsteller:

Tito Fanti (Uwe-Detlev Jessen), Franca (Evamaria Bath), Carlo Benini (Harald Halgardt), Emilia (Johanna Clas), Slavio (Lothar Förster), Scampolo (Karin Schröder), Buritti (Fritz Schlegel), ein unbekannter Herr (Friedrich Teitge).

Sendedaten:

16.06.1963 Erstausstrahlung
Anmerkung: Laut “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 15/1963, Seite 13, war die Erstausstrahlung dieser TV-Produktion schon für den 11. April 1963 vorgesehen; es erfolgte dann eine Verschiebung auf den 16. Juni des gleichen Jahres

Inhalt:

“Scampolo” ist ein Wort aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie “Stoffrestchen” oder “Lappen”. Da ist es schon verwunderlich, dass ein junges Mädchen (Karin Schröder) Scampolo mit Vornamen heißt. Aufgewachsen ist sie in einem der Armenviertel Roms, und sie gab sich als Kind wild wie ein Gassenjunge, in Berlin würde man sagen, ein Mensch mit “Herz und Schnauze”. Rückblickend auf diese Jahre, kann sie, da sie nun älter geworden ist, sicherlich nicht mehr genau sagen, wovon sie Tag für Tag gelebt hat.
Und dann ist da noch Tito (Uwe-Detlev Jessen), ein junger, aber arbeitsloser Ingenieur. Auch er sieht sich auf der Schattenseite des Lebens stehend und fragt sich zum Beispiel, wie es sein kann, dass sich sein morscher Anzug noch auf irgend eine Weise auf seinem Körper hält.
Doch den beiden scheint dann das Glück hold zu sein, weil wohlmeinende und vor allem finanziell betuchte Leute sich ihrer annehmen - obwohl das Ganze auch nicht schnurgerade und in Kürze abläuft. Es gibt viel mehr einige Verwirrungen, die Franca (Evamaria Bath) und Scampolo zu schaffen machen, weil sie in heiklen Situationen hineingeraten. Am Ende aber findet jeder Topf den richtigen Deckel, zumal es sich bei der Geschichte um ein Lustspiel handelt.
Das westdeutsche Fernsehen hatte das Stück schon sechs Jahre früher auf den Bildschirm gebracht, unter Federführung des Bayrischen Rundfunks flimmerte es am 26. Mai 1957 über die Bildschirme des Westfernsehens. Ein Jahr später konnte man sich dann am Kinofilm “Scampolo” in den westdeutschen Lichtspieltheatern begeistern, Regie führte Alfred Weidenmann, Hauptdarsteller waren Romy Schneider, Paul Hubschmid und Georg Thomalla.

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