Autor: Rolf Schneider
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Christoph Lindemann
Musik: Wolfram Heicking
Choreographie: Nina Feist
Regie: Martin Eckermann
Der Staatsanwalt als Besucher (Herwart Grosse), der Journalist als Besuchter (Reimar Johannes Baur), Hausmädchen (Gudrun Brückner), Chauffeur (Burkhard Brandt), Sprecher (Gerhard Hänsel).
13.03.1963 Erstausstrahlung
Unter den vier Personen, die in einer schwarzen Limousine durch die Nacht fahren, ist die Stimmung angespannt und von Nervosität gekennzeichnet. Ein ganz bestimmter, vielleicht delikater Auftrag lässt zwei Herren in dunkel - glänzenden Regenmänteln, den Chauffeur und einen anderen Mann, der eher einen einfachen und gutmütigen Eindruck macht, Kilometer um Kilometer ihrem Ziel näher kommen. Dann durchquert man elegante und großzügige Straßen einer Vorstadt, und vor einer Villa kommt der Wagen zum Stehen. Die drei Fahrgäste steigen aus, um sich kurz zu beraten. Die beiden Herren in den Ledermänteln werden vor dem Haus warten müssen - ein unangenehmer Job bei kühlem Wetter. Den Herren fröstelt.
Der Gutmütige geht zum Haus und klingelt. Einlass gewährt ihm ein hübsches, blondes Dienstmädchen.
Der Besucher muss in einem elegant gehaltenem Raum warten. Er nutzt die Zeit, um zielgerichtet ein Tonband aus einem im Zimmer befindlichen Diktiergerät zu entnehmen. Danach starrt er mit Neid auf die moderne Einrichtung. Und es ist gegen zehn Uhr …
Das gleichnamige Hörspiel von Rolf Schneider war auch Grundlage für die Inszenierung dieses Stoffes durch den Bayrische Rundfunk; am 26. März 1970 strahlte die ARD diese TV-Produktion aus, Hauptdarsteller waren Peter Pasetti und Hans Korte.
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