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EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT (INSZENIERUNG 80ER JAHRE) (1980)

Fernsehinszenierung des Schauspiels von Eugene O`Neill

Deutsch von Ursula und Oscar Fritz Schuh
Dramaturgie: Gerhard Schubert
Szenenbild: Helmut Korn
Kostüme: Helga Alschner
Kamera: Gerhard Gitschier
Fernsehregie: Margot Thyrêt
Inszenierung: Piet Drescher

Personen und ihre Darsteller:

James Tyrone (Dietrich Körner), Mary Tyrone (Erika Pelikowsky), James Tyrone jr. (Günter Junghans), Edmund Tyrone (Matthias Günther) und Cathleen (Manja Göring).

Sendedaten:

27.12.1980 II. PR. Erstausstrahlung

Inhalt:

„Eines langen Tages Reise in die Nacht“ ist das letzte, stark autobiografische Werk des amerikanischen Autors Eugene O`Neill (1888-1953). Das Stück kommt nahezu ohne äußere Handlung aus und bietet vielmehr eine überschäumende Fülle innerer Dramatik. O`Neill hatte testamentarisch verfügt, dass dieses Schauspiel erst nach seinem Tode aufgeführt werden darf.
Das Familiendrama offerierte vom Morgen bis Mitternacht eines einzigen Tages das Leben und Leiden der Familie Tyrone. Alle vier Familienmitglieder ersehnten ein glückliches und unbeschwertes Leben, was sie veranlasste, über Jahrzehnte hinweg jeden Schmerz und jede Kränkung zu unterdrücken und ihre Hassliebe Tag für Tag auszuleben. Doch dann sprengten der erneute Ausbruch der Morphiumsucht der Mutter (Erika Pelikowsky) und die Tuberkulose-Erkrankung des jüngsten Sohns die Bande des vermeintlichen Familienglücks. Jeder der vier suchte und fand die Schuld für das Unglück bei einem anderen Familienmitglied.
Vater James (Dietrich Körner) war Schauspieler, hatte aber sein großes Talent vergeudet. Mutter Mary durchlebte die Geburt des zweiten Sohnes mit der Konsequenz, dass sie in Folge der Fehlbehandlung durch einen Kurpfuscher der Morphium-Sucht verfiel. Und die beiden Söhne Edmund (Matthias Günther) und James jr. (Günter Junghans) scheiterten immer wieder mit ihren Versuchen, sich eine Existenz aufzubauen und damit vom Elternhaus zu lösen. Und wenn es eine Gemeinsamkeit zwischen den Söhnen und dem Vater gab, dann war es der Griff zum Alkohol. Doch der Schluck aus der Flasche bringt nur für eine kurze Zeit Entspannung und Erleichterung ins Leben.

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