Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 37/1962, Seite 19; im Bild: Irene Waldburg und Helmut Straßburger
Dramaturgie: Klaus Jörn
Szenenbild: Johannes Hempel
Inszenierung: Peter Hagen
Peter Pribilla (Alfred Struwe), Boris Vaclav (Wilhelm Burmeier), Lyda, seine Frau (Irene Waldburg), Josef Wolter (Gerhard Lau), Eva Doennicke-Dreyssing (Thea Elster), Kengelmann (Siegfried Göhler), Traudelfinger (Harry Ehrlich), Smith (Rolf Hoppe), Annemarie (Helga Erle), Anja (Ingrid Föhr), Bogumil (Helmut Straßburger), Polizeirevierleiter (Walter Kainz), Wachtmeister (Fritz Bogdon), Jochen (Gerhard Vogt), Croupier (Hans von Oettingen).
13.09.1962 Erstausstrahlung
Ein Mann namens Peter Pribilla (Alfred Struwe) hatte aus nichtigem Anlass die DDR auf illegalem Weg verlassen. Vorher hatte er als technischer Zeichner in einem volkseigenen Betrieb gearbeitet. Und in Westdeutschland schien ihm von Anfang an das Glück hold zu sein, denn er verdiente auf vermeintlich leichte Art gutes West-Geld, konnte sich eine schöne Wohnung einrichten und so manch andere Annehmlichkeit des Lebens genießen. Welchen Preis er für diesen gehobenen Standard letztlich bezahlen müsste, davor verschloss er die Augen. Er wollte nur “leben”!
Doch nun ist Pribilla Agent des amerikanischen Geheimdienstes und in dessen Fängen tief verstrickt. Wie ein gehetztes Wild rennt er durch das nächtliche München - der Tod sitzt ihm im Nacken. Politische Unwissenheit, aber auch Leichtfertigkeit und menschliches Versagen hatten ihn in diese missliche Lage gebracht. Noch hat der Mann eine letzte Chance, dem Tod zu entfliehen, kann und wird er sie nutzen?
© 2009 - 25 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.