Buch: Kurt Bortfeldt
Dramaturgie: Christa Vetter
Szenenbild: Erich Kulicke
Kamera: Erwin Anders
Musik: Wolfgang Pietsch
Regie: Otto Holub
Karl Köhler (Horst Kube), “Eddi” Eduard Rübesam (Fred Delmare), Franz Fährmann (Günter Sonnenberg), Revierleiter (Hans Klering), Elli, Krankenschwester (Anneliese Müller), Urban, Wachtmeister (Dietmar Richter-Reinick), Lohmann, Schmied (Gerhard Lau), Hilde, seine Frau (Sabine Thalbach), Trude Sämisch (Agnes Kraus), Großvater (Fritz Hofbauer), Witt Zinn (Hermann Hiesgen), Timm, Bürgermeister (Alois Hermann), Anna, Bäuerin (Ruth Kommerell), Rosa Zauleck (Renate Krößner), Rudi, VP-Helfer (Hans-Edgar Stecher), Albert, VP-Helfer (Eckart Friedrichson), Erich, VP-Helfer (Horst Buder), Roland (Gerd Ehlers), Bürstenkopf, Autodieb (Peter Dommisch), 1. Mädchen (Clarissa Dambach), 2. Mädchen (Carola Schirmer), Lene Sämisch (Christel Kutz), Mann im Lodenmantel (Theo Scheibler).
11.12.1965 Erstausstrahlung; 20.12.1965 WDHL; 31.07.1970 I. PR. WDHL, 11.07.1972 II. PR. WDHL.
Kurt Bortfeldt schrieb das Drehbuch zu diesem Fernsehfilm auf der Grundlage der “Erzählungen des Polizeileutnants K.” von Franz Fühmann.
Franz Fährmann (Günter Sonnenberg), eine Schriftsteller, ist mit seinem Fahrrad unterwegs und verursacht einen Unfall, bei dem er selbst und eine Volkspolizist (Horst Kube) verletzt werden. Beide werden ins Krankenhaus eingewiesen und belegen dort zwei nebeneinander stehende Betten. So kommen sie ins Gespräch, und Fährmann berichtet dem Polizisten Köhler, dass er gerade dabei ist, Recherchen zur Arbeit der VP in den frühen Jahren der Republik durchzuführen. Zu seiner Freude kann Köhler mit einigen Episoden aus seiner Dienstzeit beim der VP Interessantes berichten. Dabei hebt er besonders seinen ehemaligen Schulfreund Eduard Rübesam (Fred Delmare) hervor, den alle nur “Eddi” nannten. Er wollte schon seit frühester Jugend zur Polizei und hatte dieses Ziel auch erreicht. Allerdings bereitete er seinen Vorgesetzten einige Kopfzerbrechen, weil er vom Äußerlichen her wie ein Landstreicher aussah (was eigentlich bei der Suche nach Verbrechern ein Vorteil sein konnte!), allerdings hielt er es auch nie lange in einer Stellung bei der VP aus. Insgesamt aber erwies er sich als fähiger und pfiffiger Mitarbeiter der Staatsorgane, der mit Humor und List schwierige Situationen meisterte. Ihm war es auch zu verdanken, dass ein gefährlicher Dieb gefasst werden konnte, allerdings fand er bei diesem Einsatz den Tod.
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