Autor/Szenarium: Dr. jur. Udo Krause
Dramaturgie: Horst Enders
Szenenbild: Katrin Steinmann
Kamera: Uwe Reuter
Musik: Bernd Wefelmeyer
Regie: Norbert Büchner
Richterin/Vorsitzende (Helga Raumer), Staatsanwalt (Erik Veldre), Egon Peters, Angeklagter (Jan Spitzer), Mitangeklagte (Renate Geißler), Schöffin (Ellen Rappus), Schöffe (Joachim Konrad), Protokollantin (Christina Schwarz), Kollektivvertreter (Frank Schenk), Zeugin (Brigitte Beier), sachverständige Zeugen (Manfred Müller/Hans-Joachim Brieske/Thomas Kästner).
13.12.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 14.12.1983 I. PR. Wiederholung.
Als Egon Peters (Jan Spitzer) noch Leiter der Bar im “Grünen Roß” war, nannte man ihn den “flotten Egon mit dem weißen Morgenstern”. Doch nun steht er vor Gericht, angeklagt wegen verbrecherischen Diebstahls und Anstiftung zur Falschbeurkundung. Wenn man Egons Ausführungen anhört, glaubt man an seine beruflichen Fähigkeiten, aber zugleich sind seine Überheblichkeit und Uneinsichtigkeit nicht zu übersehen. Er gibt sich als Unschuldiger und benennt andere Leute ob ihres Fehlverhaltens. Er ist sich sicher, dass man ihm vor Gericht seine Straftaten akribisch nachweisen muss, bis dahin leugnet er verbissen. Doch dem Gericht gelingt es, mit viel Mühe und Geduld diese “harte Nuss” zu knacken und ihn seiner Taten zu überführen.
Der Autor Dr. Udo Krause präsentierte mit diesem Fernsehspiel seine erste Arbeit vor der Kamera. Vorher hatte er sich schon mit seinen juristischen Sendungen im DDR-Rundfunk einen Namen gemacht. Das Szenarium gestaltete Dr. Krause auf der Grundlage eines authentischen Falles.
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