Deutsch von Ita Szent-Iványi
Dramaturgie: Ellen-Maria Jäger
Szenenbild: Manfred Glöckner
Kostüme: Margitta Hinrichs
Kamera: Rosemarie Sundt
Regie: Lothar Bellag
Der Redakteur/Sprecher (Stefan Lisewski), Jani (Dieter Montag), Genosse Csernyik (Peter Bause), Anna, Malerin (Annekathrin Bürger), Kommissar Szabo (Joachim Tomaschewsky), Leutnant Prókay (Ezard Haußmann), Mutter von Jani (Doris Thalmer), Daniel, Verteidiger (Gerry Wolff), Lenin-Junge (Volker Steinkopff), Szuromi (Wolfgang Brunecker), Häftling und kluger Kommunist (Wolfgang Schulze), Szuli, Bursche des Leutnants (Peter Hill), Oberstaatsanwalt (Karl M. Steffens), Richter (Werner Dissel), Strasszer, Kaufmann (Wolfgang Arnst), Gefängniswärter (Otto-Erich Edenharter), brutaler Gefängniswärter (Georg Helge).
17.11.1974 II. PR. Erstausstrahlung; 18.04.1975 I. PR. WDHL; 11.10.1978 I. PR. WDHL.
Das Fernsehspiel der Ungarin Erzsébet Galgóczi (1930-1989) führte in das Jahr 1919 zurück. Es ist die Zeit der Räterepublik in Ungarn. Der 17jährige Jani (Dieter Montag), ein Arbeiterjunge, träumt in diesen Tagen davon, ein Held zu sein. In seiner Phantasie vollbringt er große Taten und prahlt damit gegenüber anderen Menschen, als hätten sich seine erdachten Geschichten real so abgespielt.
Doch dann wird die Räteregierung gestürzt, und Janis “Taten” werden von den Konterrevolutionären als zu verfolgend und bestrafend eingeordnet. Er wird verhaftet und soll vor ein Tribunal gestellt werden. In dieser Situation versucht die Malerin Anna (Annekathrin Bürger), die für Dani schon einige Zeit eine verständnisvolle Zuhörerin war, sich für Dani einzusetzen und ihn zu retten.
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