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REQUIEM FÜR HANS GRUNDIG (1975)

Ein Film des Fernsehens der DDR

Drehbuch/Szenarium: Achim Hübner
Dramaturgie: Eva Nahke
Szenenbild: Hans Mirr
Kostüme: Werner Bergemann
Kamera: Wolfgang Pietsch
Musik: Günter Hauk
Ton: Klaus Tolstorf / Gerhard Ribbeck
Cutterin: Anneliese Hinze-Sokolowa
Produktionsleitung: Martin Sonnabend
Aufnahmeleitung: Lutz Wittcke/Paul Schimanski/Peter Fock
Regie-Assistenz: Georg Schiemann/Barbara Häselbarth/Marie-Luise Krause
Regie: Achim Hübner

Personen und ihre Darsteller:

Hans Grundig (Rolf Ludwig), Lea Grundig (Otti Planerer), Kurt Wissig (Thomas Langhoff), Wolfgang Nitral (Uwe-Detlef Jessen), Ministerialdirektor (Günter Grabbert), Christel Beham (Dieter Mann), Karl (Gerhard Lau), Horst Paust (Manfred Borges), Käthe Wissig (Eva-Maria Hagen), Herbert Junggebauer (Friedhelm Eberle), Kollbeck (Hans-Peter Reinecke), Pförtner (Hans Klering), Friedel (Jessy Rameik), Jan (Winfried Glatzeder), Vorsitzender (Alfred Struwe), Staatsanwalt (Helmut Schellhardt), Kröllmann (Wolfgang Dehler), Gasch (Dieter Zöllter), Ausstellungswächter (Kurt Radeke).
Anmerkung: Diese Besetzungsliste wurde auf Basis einer Information des DRA vom 13.11.2020 aktualisiert.

Sendedaten:

19.02.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 20.02.1976 I. PR. WDHL; 19.11.1976 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Dieser Fernsehfilm hatte das Ziel, vom erregenden Lebenswerk des Künstlers Hans Grundig (1901-1958) zu erzählen und sein Lebenswerk zu würdigen. Er schilderte Grundigs Bemühungen um neue Ausdrucksformen in der Malerei und auch sein Verhalten, als ihm die Faschisten im Jahre 1934 seine künstlerische Tätigkeit verboten. Doch Grundig setzte sich darüber hinweg. In dieser schwierigen Zeit schwang sich Grundig zu höchster Leistung auf, und er schuf Werke, die nach Auffassung der DDR-Kunstkritik Weltrang besaßen. Grundig selbst beschrieb diese Zeit in den 1930 Jahren, in dem er sagte: “Ich stehe auf dem Herd einer großen Weltküche und werde gekocht… nur weiß ich nicht, kocht mich das Feuer unter dem Herd oder koche ich im eigenen?”. Unter den gesellschaftlichen Umständen in Nazideutschland sah er sich als revolutionärer Maler, zugleich als kämpfender Kommunist, um sich selbst als Persönlichkeit zu bewahren.
Hans Grundig wurde von den Nazis erstmals 1936 verhaftet und ab 1938 ins Konzentrationslager Sachsenhausen verbracht.
Nach dem Krieg wurde er im Jahre 1946 als Rektor an die Hochschule für bildende Künste Dresden berufen. Die lange Haft unter den Nazis hatte aber seine Gesundheit stark angegriffen, er litt an schwerer Tbc und verstarb frühzeitig am 11 September 1958 in Dresden.

Anmerkung:
Dieser Fernsehfilm war – nach einer Information des DRA – als Dreiteiler geplant. Letztlich wurde dieses Projekt in gewisser Weise “geschrumpft” und den Zuschauern des DDR-TV nur als “Einteiler” dargeboten.

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