Autoren/Szenarium: Frank Semper/Horst Zaeske
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Gudrun Müller
Kostüme: Ursula Rotte
Kamera: Uwe Reuter/Bernd Müller/Wolfram Huth/Horst Rudolph
Aufnahmeleitung: Marianne Reineke/Rainer Labahn
Produktionsleitung: Ingeborg Trenkler
Regie-Assistenz: Sylvia Dutombé/Klaus-Dieter Heinemann
Regie: Horst Zaeske
Charlotte Meiler (Dorit Gäbler), Franz Meiler (Jaecki Schwarz), Ramona Müller (Marina Krogull), Rainer Bornstein (Udo Schenk), W. K. Schweickert (Jörg Knochée), Werner Köster (Wolfgang Hosfeld), Vera Müller (Evamaria Bath), Onkel Gustav (Werner Senftleben), Sylvia Meißner (Katarina Tomaschewsky) sowie Ingrid Barkmann, Christine Lechle, Trude Brentina und Anita Herbst.
10.07.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 11.07.1979 I. PR. Wiederholung.
Charlotte und Franz Meiler (Dorit Gäbler/Jaecki Schwarz) leben als angesehene Zeitgenossen in einer Kleinstadt, sie ist als Chirurgin im Krankenhaus tätig, er arbeitet als Ingenieur in einem volkseigenen Betrieb. Aber ihre Lebensauffassungen sind sehr unterschiedlich, das bezieht sich auf ihre Ehe, aber auch auf ihre Arbeit und das gesellschaftliche Engagement. So kommt es wiederholt zu Auseinandersetzungen, wobei der schwelende Konflikt über längere Zeit aus Gründen der “Vernunft” immer wieder zugedeckt wird. Doch eines Tages bricht der Mann aus diesem Kreislauf aus, und sein Fehlverhalten führt zu einer schweren Straftat.
Wut hatte sich bei Franz Meiler angestaut, als er Ablenkung und Trost in einer Tanzbar der Stadt suchte. Er war unzufrieden mit seinem Leben und gab seiner Frau daran die Schuld. Gerade hatte sie den geplanten gemeinsamen Urlaub abgesagt, um die Vertretung für einen erkrankten Kollegen übernehmen zu können. Nun wollte man am Wochenende mit dem gemeinsamen Besuch der Tanzbar die Wogen wieder glätten, doch auch in diesem Fall sagte Charlotte ab, weil sie sich um eine Patientin in ihrer Klinik große Sorgen machte. So hatte sich Franz allein in die Bar begeben und war festen Willens, sich auch ohne seine Frau einmal sehr gut zu amüsieren. Zufällig trifft er hier auf eine enttäuschte junge Kollegin namens Ramona Müller (Marina Krogull). Diese hatte ihr Freund ausgerechnet an ihrem Geburtstag versetzt. Also, gemeinsames Leid ist geteiltes Leid - so die Meinung von Meiler, was heißt, dass er glaubt, bei Ramona leichtes Spiel zu haben, um sein “Ziel” zu erreichen. Doch Ramona weist die Zudringlichkeiten des Mannes zurück, der darauf mit Brutalität reagiert.
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