Dramaturgie: Ellen-Maria Jäger
Kamera: Gerhard Gitschier
Regie: Peter Vogel
Phuong (Nguyen thi Trong Hien), Thomas Fowler (Reimar Johannes Baur), Alden Pyle (Benjamin Besson), Vigot (Dieter Franke), Binh (Tran Duy Binh).
Eberhard Mellies, Joachim Tomaschewsky, Werner Dissel, Eckhard Bilz, Brigitte Scholz, Iris Bohnau.
10.08.1975 I. PR. Erstausstrahlung
Der weltbekannte englische Schriftsteller, Dramatiker und Theaterkritiker Graham Greene (1904-1991) verfasste Anfang der 1950er Jahre den Roman “Der stille Amerikaner”; er erschien 1955 und wurde danach in viele Sprachen übersetzt. Greenes Werk basierte auf selbst wahr genommenen Eindrücken , die er als Journalist im Südvietnam dieser Jahre gewonnen hatte. Hauptfigur des Romans ist der in Saigon lebende englische Korrespondent Thomas Fowler (Reimar Johannes Baur), der über die Ereignisse des französischen Indochinakriegs zu berichten hat.
Fowler hatte sich fünf Jahre zuvor von seiner Ehefrau in London getrennt und verließ auch zwei Jahre später seine Geliebte. In Saigon lebte er mit einer 20igjährigen Vietnamesin namens Phuong zusammen, die die verarmte Tochter eines Mandarins aus Hué war. Bevor sie Fowler kennen lernte, musste sie ihren Lebensunterhalt als Tänzerin verdienen.
Eines Tages trifft Fowler in Saigon auf einen Amerikaner, der sich als Alden Pyle (Benjamin Besson) vorstellt und vorgibt, als Mitarbeiter einer US-Wirtschaftsmission nach Vietnam gekommen zu sein. Dieser eher stille Amerikaner begegnet Fowler freundlich, macht einen etwas weltfremden Eindruck. Ihm sieht man nicht an, das er in praxi vor Ort weilt, um geheime und verhängnisvolle Aufträge in die Tat umzusetzen.
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