Deutsch von J. E. Becquer/M. P. Wahl
Szenenbild: Willi Schröder
Kostüme: Waltraud Damm
Musik: Wolfgang Bayer
Fernsehregie: Henry Riedel
Inszenierung: Hanns Anselm Perten
Matea (Erika Dunkelmann), Eufrosina (Senta Bonacker), Bischof (Walter Müller), Tomas (Helmut Grell), Aurora (Hanne Freudenberger), Enadina (Karin Seybert), Cosme (Hermann Wagemann), Dr. Jaime Rocha (Wolfgang Greese).
28.04.1963 Erstausstrahlung
Die Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 18/1963, Seite 11, führt zu dieser Sendung des Ostseestudios Rostock aus:
“Diesen Stoßseufzer (‘Es müsste Bischöfinnen geben!’) entlockt dem Bischof einer mexikanischen Diözese eine sehr gescheite und tatkräftige Frau: Matea, vormals Haushälterin des selig entschlafenen Paters Feliciano. Anlass des Seufzers ist der Lebenswandel Mateas, deren sich der Bischof nach dem Tode ihres Brotherren hatte annehmen müssen. Sie war im Städtchen nicht gern gesehen. Es kursierten zahlreiche Gerüchte und Vermutungen, dass der betagte Pater und Matea in einem sündigen Verhältnis gelebt hatten, und da Felicianos Schäfchen samt und sonders keine Heiligen waren, fühlten sie sich sittlich erhoben, wenn sie Matea als Aussätzige behandelten.
Der mexikanische Autor Rafael Solana (‘Das Konzert der Marionette’) weiß von diesen Dingen in seiner Komödie - Sie sehen sie in der Inszenierung des Ostseestudios Rostock - pikante Einzelheiten zu berichten.”
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