Foto: Christine Nerlich; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 16/1968, Seite 18; im Bild von links: Willi Schwabe und Bruno Carstens.
Autor: Goetz Jaeger
Szenenbild: Walter Haacke
Kostüme: Helga Reinemann
Dramaturgie: Klaus Tudyka
Regie: Eberhard Schäfer
Rudolf A. Segebrecht (Willi Schwabe), Evelyn Sommer (Karla Runkehl), Gert Klinger (Wolfram Handel), Elli Wittig (Hertha Thiele), ein junger Mann (Eckhard Bilz), ein eleganter Kunde (Siegfried Weiß), eine bescheidene Kundin (Peynette Voigt), Johann Fritz Görs (Bruno Carstens), Leutnant Werner (Erhard Köster), Unterleutnant Simke (Wolfgang Schust).
Charlotte Stähnisch, Frantisek Palka, Kurt Gawallek und andere.
16.04.1968 Erstausstrahlung
Herr Segebrecht (Willi Schwabe) ist Leiter einer Verkaufsstelle für Uhren und Schmuck. Dabei verfügt er über eine 25jährige Berufserfahrung in seinem Metier, auf die er stolz ist. Sicherlich war während dieser langen Zeit bei weitem nicht ein Tag wie der andere, Kundenwünsche können manchmal zu “Kuriositäten” werden, die dem Mann einiges abverlangt haben, und der Vorteil dabei - der Job ist anspruchsvoll und nie langweilig.
Doch nun hat sich eine Situation ergeben, die den gewohnten Tagesablauf mit einem Schlag unterbricht und die dem Verkaufsstellenleiter fast die Sprache verschlägt, denn eine wertvolle Uhr war verschwunden. Doch nur kurze Zeit später handelt er entschlossen: die Schaufenstergitter werden herunter gelassen, niemand darf den Laden betreten, keiner darf hinaus, und natürlich wird die Polizei herbeigerufen.
Leutnant Werner (Erhard Köster), der verantwortliche Ermittler, sieht sich vor eine schwere Aufgabe gestellt, denn es kommen mehrere Personen als Täter in Frage. Da ist zum Beispiel Herr Görs (Bruno Carstens), ein Uhrmacher aus Teterow. Er hatte die Missetat, die hier zur Aufklärung ansteht, entdeckt und damit den Polizeieinsatz ausgelöst. Und was wollte eigentlich der elegante Herr (Siegfried Weiß), der sich auffällig mit den wertvollen Uhren beschäftigte? Daneben war zur Tatzeit noch ein junger Mann (Eckhard Bilz) zugegen, und selbst die Angestellten im Laden müssen in die Überprüfung einbezogen werden. Wer also ist der wahre Täter, wer muss es beim Abwägen aller Umstände zwingend sein?
Hatte der Zuschauer das Kriminalrätsel entschlüsselt, so konnte er dies bei Horst Lehn im Studio anmelden. Zunächst aber gab es wieder die obligatorische Unterbrechung, sprich Ratepause, die in dieser Folge Lissy Tempelhof, Walter Richter-Reinick und andere gestalteten.
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