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GEHEIMKOMMANDO SPREE (1968)

Ein zweiteiliger Fernsehfilm von Rudolf Böhm

Szenarium: Rudolf Böhm
Drehbuch: Rudolf Böhm/Helmut Krätzig
Dramaturgie: Dr. Albrecht Börner
Szenenbild: Heinz Leuendorf
Ksotüme: Marlene Froese
Kamera: Hans Heinrich
Musik: Wolfgang Pietsch
Regie: Helmut Krätzig

Personen und ihre Darsteller:

Oberleutnant Bernd Roland (Otto Mellies), sowjetischer Kundschafter Boris Bykow (Gunter Schoß), Feldwebel Toni Burian (Horst Weinheimer), Hilde Burian (Karin Ugowski), SS-Hauptsturmführer Dr. Sprengler (Dieter Wien), Nora Stallmach (Barbara Adolph), Hauptmann Maschmann (Erik S. Klein), Sanitätsgefreiter Lehnert (Gerhard Lau), Sägewerksdirektor Dr. Stallmach (Horst Schulze), zwei Damen (Karin Beewen/Gudrun Jochmann), Skorzeny (Ralph Boettner), SS-Offizier (Jochen Diestelmann), SD-Mann (Heinz Laggies), Polizeibeamter (Karl-Heinz Weiß), Bahnhofsoffizier (Bruno Carstens), Karl (Lothar Förster), zwei Arbeiter (Tim Hoffmann/Alfred Lux), Berger (Werner Röwekamp), Herr (Werner Schulz-Wittan), Feldgendarm (Günter Sonnenberg), Bruno (Erik Veldre), drei SD-Männer (Erich Thiede/Hans Sievers/Helmut Krätzig), Streifenführer (Horst Schäfer), Sanitätsfeldwebel (Günter Ringe), zwei Soldaten (Willi Schrade/Ernst Meincke), zwei SS-Offiziere (Otto Busse/Günter Schwarz), alter Hauptmann (Willi Schwabe), Gefreiter (Ernst Steiner), Polizeioffizier (Hans Feldner).

Sendedaten:

Teil 1: 23.06.1968 Erstausstrahlung; 24.06.1968 WDHL; 14.08.1968 WDHL; 12.07.1973 I. PR. WDHL.
Teil 2: 25.06.1968 Erstausstrahlung; 26.06.1968 WDHL; 15.08.1968 WDHL; 13.07.1973 I. PR. WDHL.

Inhalt:

“Geheimkommando Spree” war die Fortsetzung der Kundschafterfilme “Geheimkommando Bumerang” (1966) und “Geheimkommando Ciupaga” (1967).
Im Frühjahr 1945 ist es definitiv: die endgültige Niederlage des faschistischen Deutschlands ist unabwendbar, nur noch wenige Wochen, dann wird das Hitlerregime Geschichte sein. Noch aber wehrt es sich, und in dem von Trümmerfeldern und Flüchtlingsströmen gekennzeichneten Berlin zieht das Oberkommando der Wehrmacht “Soldaten” zusammen: Männer, Kinder, Greise und selbst Verwundete werden dienstverpflichtet, um den Insassen des Reichskanzleibunkers ein paar weitere Überlebenstage zu ersterben.
Aus dem sächsischen Dresden haben zwei Männer mit einem der letzten noch fahrenden Züge die “Reise” nach Berlin angetreten. Sie tragen Uniformen der Wehrmacht, wie fast alle anderen im Zug, aber sie sind Beauftragte des Nationalkomitees Freies Deutschland: Bernd Roland (Otto Mellies) und Toni Burian (Horst Weinheimer). Noch während der Fahrt geraten sie in große Gefahr, als ein Trupp der Feldgendarmerie in den Abteilen Papiere und Marschbefehle überprüft. In höchster Not müssen sie auf freier Strecke den fahrenden Zug verlassen. Beim Absprung wird Bernd Roland verletzt. Doch es gelingt ihm, ein Lazarettauto zu stoppen und den Befehl zu erteilen, ihn und Burian bis nach Berlin mitzunehmen.
In der Hauptstadt angekommen, unternehmen Roland, Burian und der sowjetische Kundschafter Boris (Gunter Schoß) alles in ihren Kräften stehende, um ihre Instruktionen mit Erfolg abzuschließen. Das heißt konkret, in Erfahrung zu bringen, welche Pläne die SS für die letzten Kämpfe um Berlin hat. Mit Unterstützung von Berliner Antifaschisten überfallen sie zwei Fahrzeuge des Reichssicherheitshauptamtes, und damit sind sie auch im Besitz des geheimen Materials, nach dem sie suchen sollten, sprich, welche Einsatzpläne die SS für die folgenden Tage hat.
Für Toni Burian gibt es in Berlin ein Wiedersehen mit seiner Frau Hilde (Karin Ugowski), die er für tot gehalten hatte.

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