Foto: Volkmar Billeb; “FF dabei”, Nr. 49/1973, Seite 30; im Bild von links: Fritz Decho, Fred Ludwig und Dieter Wien.
Szenarium: C. U. Wiesner/Gerhard Branstner
Dramaturgie: Martin Kreutzberg/Karin Treppschuh
Szenenbild/Bühnenbild: Hans Völker/Gudrun Müller
Kamera: Günter Heimann
Musik: Klaus Lenz
Drehbuch und Regie: Walter Beck
Karl Stülpner (Manfred Krug), Christine (Renate Reinecke), Schwarzer (Jan Pohan), Gerichtsverwalter von Günther (Ralph Borgwardt), Büttel Wohllebe (Thomas Langhoff), Wirt Wolf (Helmut Schreiber), Kommissar Goetzke (Fritz Decho), Kommissar Speckhoff (Dieter Wien), Drucker Uhlig (Martin Flörchinger), Straßensänger (Armin Mueller-Stahl), Sekretär Bleichnagel (Peter Sodann), Wirt in Fuhrmannsschenke (Fred Ludwig) und andere.
09.12.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 18.08.1976 I. PR. WDHL; 18.10.1991 LK DFF WDHL.
Die mutigen Aktionen des Karl Stülpner, die er im Interesse der einfachen Leute initiiert, haben sich bis nach Dresden an den kurfürstlichen Hof herumgesprochen. Hier und bei der Obrigkeit im Erzgebirge will man mit Macht gegen dessen feindliches Agieren vorgehen. Zwei Commissäre (Fritz Decho/Dieter Wien) erhalten den Auftrag, den Aufrührer tot oder lebendig zu fangen. Auf seinen Kopf wird ein Preisgeld von 80 Talern ausgesetzt, und in ganz Sachsen hängen Steckbriefe mit Stülpners Konterfei.
Die beiden Beamten vom Dresdner Cantzleramt aber werden unvorhersehbar von ihrer Mission abgehalten. In der Fuhrmannsschenke tafelt ihnen der Wirt (Fred Ludwig) all das auf, was Küche und Keller zu bieten haben. Das ist der angenehme Beginn ihres Abenteuers, späterhin sollten sie bei ihrer Mission nichts mehr zu lachen haben, als Stülpner und seine Getreuen den beiden einen entsprechenden Empfang bereiten, nachdem sie über deren Auftrag informiert wurden.
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