Szenarium: Dieter Müller
Dramaturgie: Katharina Steinke
Regie: Uwe Detlef Jessen
Der Fürst (Heinz Hinze), Prinzessin Sophie (Christine Lechle), Lagarde, französischer Offizier (Peter Aust), Johann (Willi Scholz) sowie Helmut Müller-Lankow.
23.03.1974 I. PR. Erstausstrahlung (innerhalb der Sendung “Bei Professor Flimmrich”); 15.12.1975 II. PR. WDHL; 24.11.1991 LK DFF WDHL.
Das Fernsehspiel von Dieter Müller schildert eine Episode aus dem Leben des berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven (1770-1827).
Im Jahre 1806 befand sich selbiger auf dem Landschloss seines adligen Gönners, des Fürsten Lichnowsky (Heinz Hinze). Sowohl die Prinzessin (Christine Lechle) als auch der Fürst selbst hatten Beethoven, den hoch Begabten, aber auch sehr Eigenwilligen, ersucht, doch ein kleines Konzert zu Ehren anwesender französischer Offiziere zu geben. Doch Beethoven verweigert diesen Dienst und wird in Folge seiner Reaktion unter Hausarrest gestellt. Letzterem entzieht er sich durch die Flucht, und zurück bleibt nur ein Brief, der die Menschen auf dem Adelssitz nachdenklich und betroffen stimmt.
Hinzuweisen ist auf die Erzählweise in dieser TV-Produktion: die Figur Beethovens ist nie auf dem Bildschirm präsent, und doch hat man als Zuschauer den Eindruck, dass er während des Spiels immer gegenwärtig ist.
Das Fernsehspiel hatte eine Sendelänge von ca. 32 Minuten.
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