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HAUSFRIEDEN (1981)

Ein Fernsehspiel von Günter Herlt

Autor: Günter Herlt
Dramaturgie: Horst Angermüller
Szenenbild: Dietrich Singer
Kamera: Wolfgang Voigt
Regie: Jens-Peter Proll

Personen und ihre Darsteller:

Anny Stöger, Solveig Müller, Heinz Behrens, Margrit Manz, Wolfgang Sasse, Katharina Rothärmel, Robert Trösch, Gisela Bestehorn, Gerhard Lau, Annelene Hischer, Immanuel Seilkopf, Christine Poisl, Bruno Carstens und das Kind Matthias Dahlenburg.

Sendedaten:

05.01.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 06.01.1982 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Am 16. November 1980 wurde der so genannte “Krefelder Appell” in der BRD öffentlich vorgestellt. Dahinter stand ein Aufruf von Anhängern der Friedensbewegung in Westdeutschland an die Regierung in Bonn, die Zustimmung zur Stationierung neuer atomarer Mittelstreckenraketen in Europa - auch NATO-Doppelbeschluss genannt - zurückzunehmen. Zugleich forderte man die gewählten Volksvertreter dazu auf, innerhalb der NATO auf eine Beendigung des atomaren Wettrüstens zu drängen. Bis zum Jahr 1983 wurde dieser Appell von mehr als vier Millionen BRD-Bürgern unterzeichnet.
Das Fernsehspiel von Günter Herlt skizzierte einige mögliche Ereignisse, wie sie sich beim Ringen um diesen Friedensappell zugetragen haben könnten.
Trude Wolters (Anny Stöger), Mieterin im Parterre, trägt Unruhe in ein Mehrfamilienhaus hinein. Sechs Familien wohnen in diesem Objekt in einer Kleinstadt der BRD, und an einem Tag am Wochenende werden sie von Frau Wolters kontaktiert. Sie steht mit einer Unterschriftenliste zum “Krefelder Appell” vor der Tür ihrer Mitbewohner und bittet um deren Unterstützung und Unterschrift. Das, was ihr dazu an Meinungen kundgetan wird, bringt einige Überraschungen mit sich. Einige Leute sagen “Ja”, ohne langes Zögern, wo sie eigentlich ein “Nein” erwartet hatte, bei anderen stößt sie auf Ablehnung, wo sie eine andere Reaktion eingerechnet hatte. Bei manchen Leuten hat sie das bedrückende Gefühl, gegen den Strom anzukämpfen - aber was ist das schon, wenn es um den Frieden, um Leib und Leben geht?!

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