Autor/Szenarium: Ingeborg Nössig
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Werner Richter
Kostüme: Ursula Rotte
Kamera: Hartmut Barkholtz
Produktionsleitung: Horst Pollesche
Aufnahmeleitung: Sabine Wolf
Regie: Richard Engel
Luise Kramer (Petra Kelling), Horst Kramer (Helmut Schellhardt), Roman Kramer (Wieland Schultz), Holger Nohl (Joachim Siebenschuh), Dr. Carmen Hertelt (Hannelore Telloke), Herr Windreiter (Fred Delmare), Frau Salzmann (Ursula Braun), Herr Specht (Siegfried Michael Ressel), Referent für Kultur (Michael Gerber), Frau Lerch (Isa Wolter-Sander), Herr Lerch (Klaus Mertens).
19.08.1980 I. PR. Erstausstrahlung; 20.08.1980 I. PR. WDHL; 10.05.1985 I. PR. WDHL.
Luise Kramer (Petra Kelling) ist künstlerisch sehr begabt; im Rahmen eines Wettbewerbs für Laienkünstler wird sie für ihre exzellenten Leistungen mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Luise ist aber auch ein Mensch, der möglichst zehn Leben während eines Menschenlebens auskosten will. So bricht sie aus Ehe und Familie aus, beendet ihr Hausfrauendasein und beginnt auf Basis einer Gewerbegenehmigung ihre selbständige Arbeit. Doch ihre Art der “Selbstverwirklichung” gipfelt in einem überzogenen Anspruch an materielle Dinge. So versucht sie auch, ihren jungen Liebhaber (Joachim Siebenschuh) mit kostspieligen Geschenken an sich zu binden.
Mit diesem fehl orientierten Streben verschieben sich mit der Zeit ihre ethischen und künstlerischen Wertmaßstäbe. Mittels unvollständiger Rechnungslegungen und rechtswidriger Verkürzung der Steuern und Abgaben erhofft sie sich ein ständig steigendes finanzielles Budget für ihre ausufernden Wünsche. Jedes maß verlierend, wird sie zu einen Fall für den Staatsanwalt.
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