Foto: Hartmut Schorsch; “FF dabei”, Nr. 41/1976, Titelfoto; im Bild: Marianne Wünscher
Szenarium: Gerhard Bengsch
Dramaturgie: Ottomar Lang
Szenenbild: Heinz Röske
Kostüme: Lydia Fiege
Kamera: Rolf Sohre
Musik: Helmut Nier
Produktionsleitung: Horst Dau
Aufnahmeleitung: Werner Langer/Heinz Bullerjahn
Regie-Assistenz: Anita Vandenhertz
Drehbuch und Regie: Horst E. Brandt
Herta Gäbler (Marianne Wünscher), Robert Gäbler (Helmut Straßburger), Paul Berghaus (Norbert Christian), Karl Brack (Wolfgang Dehler), Max Soppa (Kurt Böwe), Betriebsdirektor Scheffler (Dieter Wien), Heinz Wallner (Manfred Zetzsche), Fahrer Willi (Günter Drescher), Meister Wolters (Rudolf Ulrich), Schrötholz (Klaus Gehrke), Arbeiterin (Sina Fiedler), Arbeiterin (Gertraud Klawitter), ältere Arbeiterin (Eva Töpfer), Dr. Werner (Karlheinz Welzel), Schäfer (Raymond Felsberg), Dr. Runge (Olaf Polenske), Stadtarchitekt (Stefan Lisewski), Denkmalspflegerin (Otti Planerer), Georg Schill (Klaus Schleiff), Baroness (Anette Felber), dicker Bauer Kaschatz (Helmut Schreiber), Bauer Ründt (Günter Rüger), Hanna, Sekretärin (Use Rainer-Krompholz), attraktive Blonde (Karin Schröder), Kommissionsmitglied (Günther Schlicht), Klassenlehrer (Jörg Knochée), Theo Mohn (Günter Wolf), Tatra-Fahrer (Horst Schneider), Franz Sellmann (Wolfgang Schulze), Sellmanns Sekretärin (Lydia Fiege), Arbeiter am Fass (Karli Schwarz), Transportarbeiter (Kurt Strobel), Lehrling (Andreas Wolter), Wirt/alte Kneipe (Günter Künemund), Kommissionsmitglied (Joachim Hüpers), Wehrnachtsleutnant (Thomas Heiler), Mutter von Herta (Annemarie Siemank), zwei Serviererinnen (Ursula Press/Sabine Kuc), Blumenverkäuferin (Clarissa Freistedt), Bauer Gustav (Heinz Stange), Dr. Arno Hellwig (Rüdiger Gumm), Ludwig, Teufelsgeigenspieler (Kurt Rogge), Pianist (Helmut Nier), Herta Gähler als Kind (Uta Hasse), Kommissionsmitglied (Helmut Mattwe), zwei Transportarbeiter (Andreas Strobel/Uwe Kleffel), drei Mitarbeiter der Kreisbauleitung (Dieter Schindelhauer/Hartmut Puls/Hansjürgen Hürrig);
Kinder: Karin Gäbler (Katrin Zimmermann), Mischa Gäbler (Steffen Mühle).
Es spielen: die Blaskapelle Willi Krummrich und die Dresdner Tanzsinfoniker unter Günter Hörig.
10.10.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 11.10.1976 I. PR. Wiederholung.
“Strategie der Träume” war ein politisch-ideologisch motivierter Fernsehfilm, den Gerhard Bengsch auch als eine “dramatische Skizze” bezeichnete. Geschildert wurden zwei Tage aus dem Leben der Herta Gäbler (Marianne Wünscher), Beauftragte einer Bezirksleitung der SED, die mit einer schwerwiegenden Entscheidung für diese Frau verbunden waren.
Herta Gäbler ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ursprünglich hatte sie als Weberin gearbeitet, inzwischen war sie zur “Parteiarbeiterin” aufgestiegen. In dieser politischen Funktion wurde ihr nun ein Auftrag erteilt, der sie zu Max Soppa (Kurt Böwe) führt. Sie kennt ihn als einen ehrlichen, tüchtigen Genossen der SED seit einigen Jahren. In dieser Zeit hat sie viel von ihm gelernt. Doch nun hatte er in einer speziellen Situation versagt. Herta muss sich nun mit seinem Verhalten auseinandersetzen, und sie muss letztlich eine Entscheidung fällen, die ihr nicht leicht fällt, die sie viel mehr sehr ernst nimmt.
Damit im Zusammenhang stehen auch ihre Bemühungen, die Genossen eines modernen Chemieanlagenbaubetriebs von der Notwendigkeit zu überzeugen, einem veralteten Chemiebetrieb Hilfe zu Teil werden zu lassen, um die dortigen schlechten Arbeitsbedingungen entscheidend verbessern zu können.
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