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ISSY (1964)

Eine Fernsehfilmerzählung nach dem gleichnamigen Roman von Reinhard Wenzel

Szenarium: Wolfgang Ebeling/Werner Toelcke/Karl-Heinz Carpentier
Kamera: Wolfgang Groth
Szenenbild: Christoph Lindemann
Drehbuch und Regie: Karl-Heinz Carpentier

Personen und ihre Darsteller:

Eva-Maria Hagen, Irene Korb, Heinz Behrens, Paul Berndt, Günter Meier, Peter Sindermann, Jochen Zimmermann, Eckart Friedrichson, Dietmar Obst und andere.

Sendedaten:

23.06.1964 Erstausstrahlung

Inhalt:

Das Fernsehstudio in Halle gestaltete diese Filmerzählung nach der literarischen Vorlage von Reinhard Wenzel und als Beitrag zum “Frauenkongress der DDR”. Die Handlung dieser TV-Produktion spielte sich vorrangig auf Großbaustellen des Bezirks Halle ab (Werk “Leuna II”), und ganz in Übereinstimmung mit den Ergebnissen zweier “Bitterfelder Konferenzen”, die wesentliche Eckpfeiler für die Ausrichtung der Künste im Sozialismus setzten, wurde den Zuschauern offeriert, dass die Wirklichkeit oftmals komplizierter ist als von manchem Schriftsteller niedergeschrieben. In diesem Sinne wird auch in diesem Spiel ein Journalist in die Reihen der Produktionsarbeiter eingereiht, auf dass er vieles schärfer sehe und in Zukunft realistischer seine literarischen Ergüsse darbieten kann.
Die Hauptfigur der Fernseherzählung aber ist das Mädchen Issy (Eva-Maria Hagen), die zunächst nur in der Rolle der “Hübschen und Schönen” daherkommt und - wenn alles gut geht - ein oder zwei Kinder gebären könnte. Ansonsten bleibt ihrerseits nur Passivität, wodurch sie dem Journalisten ein Rätsel ist, denn die Frau im Sozialismus ist doch zu weit mehr berufen.
Aber schon allein im dargebotenen Wandspruch “Niemand ist allein” liegt dann doch eine ganze Menge Hoffnung, dass durch die Kraft des Kollektivs Issy wie auch die Menschen in ihrem Umfeld eine positive Entwicklung im sozialistischen Sinne durchlaufen werden.

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