Szenarium: Katja Hedrich
Dramaturgie: Jutta Kleberg
Szenenbild: Martina Groß
Kostüme: Waltraud Damm
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Peter Przybylski
Kamera: Michael Albrecht
Musik: Peter Gotthardt
Produktionsleitung: Norbert Haake
Aufnahmeleitung: Peter Friebe
Regie: Dagmar Wittmers
Claudia Gabor (Silke Matthias), Rainer Gabor (Karsten Speck), Helga Gabor (Gertraud Kreißig), Matti Gabor (Fabian Schwab), André Doost (Dirk Donat), Dieter Reich (Herbert Olschok), Susanne Reich (Doris Otto-Franke), Robert Schulz (Erhard Marggraf), Gerda Fischer (Anne Wollner), Schwester Birgit (Astrid Krenz), Richter (Erik Veldre), Kneipenhocker (Rolf Seidel), junger Mann (Roberto Kaiser), Wirt (Klaus Ebeling), Ingrid (ist Sander-Wolter), Ronald (Stefan Müller), Angelika (Katarina Tomaschewsky), Postfrau (Christina Schwarz) sowie Peter Pauli und Christa Wagner.
07.02.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 08.02.1988 I. PR. Wiederholung.
Claudia und Rainer (Silke Matthias/Karsten Speck) sind verheiratet und haben einen Sohn (Fabian Schwab). Doch die Ehe ist nicht glücklich, weil Rainer unter dem Einfluss von Alkohol aggressiv reagiert - aus Eifersucht! Als Claudia ihren Rainer eines Abends von der Kneipe abholen will, kommt es zu einem exzessiven Streit. Ein Gast versucht, sich schützend vor Claudia zu stellen, weshalb er von Rainer brutal zusammengeschlagen wird.
Die Sache kommt vor Gericht, der junge Mann wird zu einer Freiheitsstrafe wegen schwerer Körperverletzung verurteilt. Bevor er die Strafe antritt, verbringt er noch ein paar Stunden mit seinem Sohn, beide pflanzen noch ein Bäumchen. Der Vater liebt seinen Sohn über alle Maßen, doch er kann sich nicht überwinden, seinem Sohn zu erklären, warum er in der nächsten Zeit nicht bei ihm sein kann. Matti ist danach sehr traurig und wirkt verstört. Die Lage verschlimmert sich noch, als er von Schulkameraden erfährt, dass sein Vater im “Knast” sitzt. Für Matti bricht eine Welt zusammen.
Rainers Mutter (Gertraud Kreißig) gibt ihrer Schwiegertochter die Schuld, dass es so weit kommen musste. Und Claudia selbst sieht sich in einer komplizierten Entscheidungssituation: soll sie ihrem Mann trotz allem und über die Zeit seiner Haft die Treue halten? Schließlich gibt sie den Werbungen eines Arbeitskollegen, André Doost (Dirk Donat), nach und geht eine Beziehung mit ihm ein, die zu einer Schwangerschaft führt. Aus Unentschlossenheit und Angst vor Rainer lässt sie aber das Kind abtreiben und trennt sich von André.
Als Rainer nach seiner Haftentlassung von dieser Affäre erfährt, reagiert er wütend und dreht durch. Anstatt sich mit Claudia auszusprechen und über einen Neuanfang zu diskutieren, betrinkt er sich maßlos, und er schlägt auch wieder zu: sein ausufernder Zorn trifft in diesem Falle einen ihm unbekannten Mann, der einen harmlosen Scherz von sich gegeben hatte.
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