Drehbuch: Karl-Georg Egel/Achim Hübner
Dramaturgie: Hans Kohlus
Szenenbild: Hans-Jörg Mirr
Wissenschaftlicher Berater: Heinz Marten
Kamera: Günter Eisinger
Musik: Günter Hauk
Aufnahmeleitung: Otto Ziesenitz
Produktionsleitung: Rudolf Kobosil
Regie-Assistenz: Manfred Mosblech
Regie: Achim Hübner
Martin Schlüter (Otto Mellies), Irene (Larissa Lushina), Ernst Demmin (Hans-Peter Minetti), Melaschwili (Wladimir Kosel), Wolfgang Jonkers (Günter Grabbert), Storch (Christoph Engel), Felicia (Eva-Maria Hagen), Mengütz (Heinz Scholz), Professor Mahnel (Gerd Biewer), Julius (Walter Jupé), Marabu (Walter Lendrich), Sabine (Monika Lennartz), eine Dame (Barbara Adolph), Minister (Werner Dissel), Heizer (Hans Hardt-Hardtloff), Taxifahrer (Harry Hindemith) und andere.
07.12.1965 Erstausstrahlung; 22.03.1966 WDHL; 23.03.1966 WDHL; 31.07.1968 WDHL; 20.01.1972 II. PR. WDHL; 09.08.1979 I. PR. WDHL; 14.06.1989 I. PR. WDHL.
Mitte der 1950er Jahre - Dr. Schlüter (Otto Mellies) ist, nachdem er in russischer Gefangenschaft am Aufbau der chemischen Industrie in Sibirien mitgearbeitet hatte, nach Westdeutschland zu seiner ungeliebten Frau (Eva-Maria Hagen) und in sein vertrautes Labor zurückgekehrt. Der inzwischen verstorbene Geheimrat Vahlberg hat ihm testamentarisch günstige Bedingungen für die Forschungsarbeiten auf dem Gebiet neuer Kunststoffe eingeräumt - anscheinend beste Voraussetzungen, um seine beruflichen Visionen in die Realität umzusetzen.
Doch dann begegnet er einem Mann namens Storch (Christoph Engel), von dem er weiß, dass er der Schuldige am Tod seiner geliebten Eva ist. Diese Konfrontation reißt ich aus seiner Selbstisolierung heraus, und er stellt sich dem Kampf mit den Schatten der Vergangenheit, in dem auch Wolfgang Jonkers (Günter Grabbert) eine entscheidende Rolle spielt. Der Ausgang dessen zeigt ihm aber unmissverständlich, dass es für ihn kein Weiterleben in einer Welt des Kapitals und der politisch ewig Gestrigen geben kann.
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