Drehbuch: Karl-Georg Egel/Achim Hübner
Dramaturgie: Hans Kohlus
Szenenbild: Hans-Jörg Mirr
Wissenschaftlicher Berater: Heinz Marten
Kamera: Günter Eisinger
Musik: Günter Hauk
Aufnahmeleitung: Otto Ziesenitz
Produktionsleitung: Rudolf Kobosil
Regie-Assistenz: Manfred Mosblech
Regie: Achim Hübner
Martin Schlüter (Otto Mellies), Ernst Demmin (Hans-Peter Minetti), Irene (Larissa Lushina), Semkow (Horst Hiemer), Dr. Muster (Willi Narloch), Professor Durich (Herwart Grosse), Professor Schulze (Friedrich Richter), Professor Weimann (Erich Gerberding), Minister (Martin Flörchinger), Melaschwili (Wladimir Kosel), Hans Brenner (Klaus Bamberg), Frau Holter (Marianne Behrens), Wolfgang Jonkers (Günter Grabbert), Professor Mahnel (Gerd Biewer), Storch (Christoph Engel) und andere.
08.12.1965 Erstausstrahlung; 25.03.1966 WDHL; 26.03.1966 WDHL; 01.08.1968 WDHL; 26.01.1972 II. PR. WDHL; 10.08.1979 I. PR. WDHL; 21.06.1989 I. PR. WDHL.
Bei einem Wiedersehen mit Ernst Demmin (Hans-Peter Minetti), dem Freund aus vergangenen Zeiten, reißen bei Martin Schlüter (Otto Mellies) alte Wunden wieder auf. Und Irene (Larissa Lushina), die Tochter von Demmin und Schlüters großer Liebe Eva, tritt ihm mit großen Misstrauen und voller Vorbehalte ob der verschlungenen Wege, die Schlüters Leben kennzeichneten, entgegen.
Dr. Schlüter hatte alte Verbindungen bemüht, um vom Rhein an die Elbe und damit in den anderen deutschen Staat, die DDR, wechseln zu können. Diesen Schritt ging der westdeutsche Wissenschaftler mit Skepsis, andererseits aber mit der Erwartung, hier eine Insel zu finden, wo er möglicherweise der Realisierung seines beruflichen Lebenstraums näher kommen könnte.
Doch die Menschen vor Ort erwarten von ihm als Wissenschaftler und Praktiker etwas anderes: er soll ein Zugpferd beim Aufbau der jungen chemischen Industrie der DDR sein, und er soll seine Erfahrungen und Kenntnisse der jungen DDR-Generation zur Verfügung stellen, in dem er ihnen ein Lehrer ist.
Für Dr. Schlüter bleibt seine Lebenslage immer noch widersprüchlich: er fühlt sich zwar hier zu Hause, andererseits zertrennt er die Bänder, die ihn an die Irrtümer seiner Vergangenheit und die dazugehörigen Leute binden, (noch) nicht.
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