Drehbuch: Karl-Georg Egel/Achim Hübner
Dramaturgie: Hans Kohlus
Szenenbild: Hans-Jörg Mirr
Wissenschaftlicher Berater: Heinz Marten
Kamera: Günter Eisinger
Musik: Günter Hauk
Aufnahmeleitung: Otto Ziesenitz
Produktionsleitung: Rudolf Kobosil
Regie-Assistenz: Manfred Mosblech
Regie: Achim Hübner
Dr. Schlüter (Otto Mellies), Ernst Demmin (Hans-Peter Minetti), Irene (Larissa Lushina), Semkow (Horst Hiemer), Dr. Günter Sänger (Klaus Piontek), Marabu (Walter Lendrich), Dr. Wiener (Gert Andreae), Mathematiker (Joachim Zschocke), Physiker (Friedhelm Eberle), Hans (Klaus Bamberg), stupsnäsige Assistentin (Christine Schorn), Melaschwili (Wladimir Kosel), Frau Holter (Marianne Behrens), Franziska (Traute Richter), Wirtin (Friedel Nowack), Rezeptionsdame (Gaby Jäh), Schlefeld (Gerhard Hänsel), alter Arzt (Günther Ballier), Minister (Martin Flörchinger), Mitarbeiter des MfS (Walter Richter-Reinick), Professor Schulze (Friedrich Richter), Professor Weimann (Erich Gerberding), Professor Durich (Herwart Grosse), Professor (Otto Ziesenitz), Krankenschwester (Maya Löffler), Bahnhofsvorsteher (Horst Schmidt).
27.03.1966 Erstausstrahlung; 28.03.1966 WDHL; 18.04.1966 WDHL; 19.04.1966 WDHL; 02.08.1966 WDHL; 27.01.1972 II. PR. WDHL; 11.08.1979 I. PR. WDHL; 28.06.1989 I. PR.
Martin Schlüter (Otto Mellies) hat sich endgültig von Wolfgang Jonkers losgesagt, und er hat in der DDR als Mensch unter Menschen neue Freunde gefunden. Er selbst fordert von den Menschen in seinem neuen Umfeld, dass man ihm vertraut - er aber vertraut den anderen um ihn noch nicht richtig.
Schlüter setzt sich für eine schnellere Entwicklung von Wissenschaft und Technik in seiner neuen Heimat ein. Dabei ist er als Leiter eines Instituts selbst in der Pflicht, mit dafür Sorge zu tragen, dass die notwendigen Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Der nunmehr Fünfzigjährige steht dabei in engem Kontakt mit einer neuen Generation von Wissenschaftlern, die in der DDR heranwuchsen, wie zum Beispiel Dr. Günter Sänger (Klaus Piontek). Schlüter versucht, mit ihnen zusammen neue Leitungsmethoden zu kreieren. Doch kann er die ihm unterstellte Forschungsgemeinschaft mit Erfolg führen, wenn er den alten Elite-Standpunkt noch nicht hinter sich gelassen hat?
Und doch: Schlüter ist einen langen Weg gegangen, um jetzt endlich ein glücklicher Mensch und ein schöpferischer Wissenschaftler zu sein. Als letztmalig alte Kräfte aus der Vergangenheit an ihn herantreten und zur Umkehr bewegen wollen, kann Schlüter auf Menschen aus seinem neuen Umfeld bauen, die ihm helfen und unterstützen, dies abzuwehren und seine Kräfte für die Erreichung neuer Ziele zum Wohle der sozialistischen DDR einzusetzen.
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