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SCHATTEN ÜBER NOTRE-DAME (1966)

Ein vierteiliger Fernsehfilm von Herbert Schauer und Otto Bonhoff

Szenarium: Herbert Schauer/Otto Bonhoff
Mitarbeit und Dramaturgie: Walter Baumert
Szenenbild: Christoph Lindemann/Gerlinde Simon
Kamera: Adam Pöpperl
Musik: Helmut Nier
Produktionsleitung: Rainer Crahé
Assistenz-Regie: Erich Thiede
Drehbuch und Regie: Kurt Jung-Alsen

Personen und ihre Darsteller:

Jacques Batissier (Jiri Vrstala), Madeleine Labisse (Angelica Domröse), Gaston Vernon, Redakteur (Alfred Müller), Pierre Rochambeaux, Kriminalkommissar (Herbert Köfer), Gaston Blanchard, Polizeipräfekt (Wolfgang Greese), Roger Maurice, Journalist (Heinz Behrens), Oberst der SDEC (Martin Flörchinger), Louise Puget (Marga Legal), Decourt (Horst Schön), Carlé, Journalist (Hans Fiebrandt), Michele, Bardame (Ingeborg Schumacher), Josephe Millet (Rudolf Ulrich), Adjutant (Willi Schrade), Henri, Fotograf (Peter Groeger), SD-Offizier (Wolfgang Lippert), Roger. Häftling (Hans Lucke), Emile, Häftling (Arthur Jopp), Lagerältester (Eberhard Schäfer), Louis, Häftling (Erhard Köster), Yvette (Hannelore Erle), Sourgout (Jochen Zimmermann), Manon (Irmgard Düren), Suzanne (Renate Reinecke), drei Mitglieder Geheimorganisation, Cagoulards (Harry Hindemith/Erik S. Klein/Kurt Steingraf), SS-Truppführer (Erich Brauer), Arzt (Karl Brenk), Dr. Peukert, Reporter (Hans Flössel), drei Verfolger (Fred Ludwig/Erich Thiede/Hans-Joachim Hanisch), Sprecher unter den Linden (Ezard Haußmann), Fliegeroffizier (Tim Hoffmann), Schneidergeselle (Peter Kalisch), Chefredakteur (Walter Kröter), Radioreporter (Alexander Leuschen), zwei Angler (Hans Linzer/Manfred Zetzsche), Schlossverwalter (Fred Mahr), 2. SD-Offizier (Hans Maikowski), Reporter Fayl (Alexander Remo), zwei Schneider (Gerd E. Schäfer/Fritz Schlegel), SD-Mann (Achim Schmidtchen), Krankenschwester (Annelies Thomas), Gilbert, Schneider (Georg Michael Wagner), PK-Offizier (Karl-Heinz Weiß), Brunot (Paul Lewitt), Portier vom Schlosshotel (Rudolf Napp), Kellner in der Bar (Hannes W. Braun), französischer Leutnant (Gerhard Hänsel), Kellnerin (Brigitte Scholz) sowie Peter Karsten und Gustav Stähnisch.

Sendedaten:

Teil 1: 26.11.1966 Erstausstrahlung; 28.11.1966 WDHL; 08.01.1967 WDHL; 10.11 1969 II. PR. WDHL; 14.02.1972 II. PR. WDHL; 23.05.1989 II. PR. WDHL.
Teil 2: 26.11.1966 Erstausstrahlung; 29.11.1966 WDHL; 15.01.1967 WDHL; 10.11 1969 II. PR. WDHL; 15.02.1972 II. PR. WDHL; 23.05.1989 II. PR. WDHL.
Teil 3: 27.11.1966 Erstausstrahlung; 30.11.1966 WDHL; 22.01.1967 WDHL; 11.11 1969 II. PR. WDHL; 16.02.1972 II. PR. WDHL; 25.05.1989 II. PR. WDHL.
Teil 4: 27.11.1966 Erstausstrahlung; 01.12.1966 WDHL; 29.01.1967 WDHL; 12.11 1969 II. PR. WDHL; 18.02.1972 II. PR. WDHL; 25.05.1989 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Paris im Jahre 1937. Im Zimmer des Chefs der Kriminalpolizei präsentiert man der Presse eine Vielzahl von Waffen, Maschinengewehre, Handgranaten, Pistolen. Kriminalkommissar Rochambeaux (Herbert Köfer) verweist darauf, dass dieses Arsenal in Verbindung mit einem Staatsstreich zum Sturz der französischen Republik bereitstand. In der Rue Ribera, nahe der Metro-Station Jasmin, habe er die entsprechenden Beweise für diese Behauptung sichern können. Unter den anwesenden Pressevertretern ist ein Mann, für den sich diese enthüllenden Informationen mit erregenden persönlichen Erlebnissen verknüpfen sollten - alles in Verbindung mit der rechtsgerichteten Geheimorganisation “Cagoulard”.
Jacques Batissier (Jiri Vrstala) ist der Pariser Kriminalreporter, der diese spannenden Ereignisse durchlebt. Als er den Abend in einer Bar verbrachte, war die Nachricht von der Ermordung des Professors Carlo Sonelli in aller Munde. Ein betrunkener Gast äußerte sich mit viel Phantasie zum möglichen Ablauf des Verbrechens. Am nächsten Tag muss Batissier konstatieren, dass der unbekannte Mann nicht phantasierte, sondern einen Augenzeugenbericht zu diesem Fall von sich gab. Und noch anders: der Mann nannte Details, die eigentlich nur der Mörder von Sonelli gewusst haben konnte.
Batissier entschließt sich, diesem Mann und möglichem Mörder auf die Spur zu kommen. Doch diese führt unweigerlich zur rechtsradikalen Organisation “Cagoulard”. Der Journalist entdeckt den geheimen Schlupfwinkel dieser Leute und informiert die Polizei. Damit aber ist die Sache für ihn nicht ausgestanden, viel mehr sollte die Konfrontation mit dem mächtigen Bund sein Leben weitere Jahre bestimmen, denn er hatte sich diese Leute zum Feind gemacht. Es sollte sich herausstellen, dass diese auch mit den faschistischen Geheimdiensten in Berlin und Rom in Verbindung stehen. So verwunderte es nicht, dass kurze Zeit später ein Anschlag auf Batissier verübt wird, wobei er großes Glück hatte, mit dem Leben davongekommen zu sein.
Die “Cagoulard” scheinen auch innerhalb Frankreichs über wichtige Sympathisanten zu verfügen, denn Kommissar Rochambeaux (Herbert Köfer), der mit den Ermittlungen im Mordfall Sonelli beauftragt worden war, erhält vom Polizeipräfekten (Wolfgang Greese) den Befehl, die Ermittlungen in diesem Verfahren einzustellen. Dieser aber hält sich nicht daran, und gemeinsam mit Batissier verfolgt er den Mordfall Sonelli und damit die Aktivitäten der “Cagoulard” weiter. Im Sitz dieser Organisation finden die beiden Männer belastende Beweise, die sie requirieren und bei Freunden verstecken wollen. Doch bei dieser verwegenen Aktion wird der Kommissar von Unbekannten erschossen.
Batissier lässt sich auch davon nicht von seinem Weg abbringen, die Geheimorganisation weiter zu verfolgen. Und so verwundert es nicht, dass sogar während seines Einsatzes als Soldat im Zweiten Weltkrieg und in der Gefangenschaft Agenten der “Cagoulard” auf ihn angesetzt sind. Deren Zugriff kann er sich bis zum Ende des Krieges entziehen, weil er von Freunden versteckt wird.
Nach Ende des Kriegs soll der “Cagoulard”-Organisation der Prozess wegen Kollaboration mit den Faschisten der Prozess gemacht werden. Batissier schein es an der Zeit, die Geheimpapiere, die er mit dem Kommissar gesichert hatte, aus dem Versteck zu holen und der Justiz zu übergeben. Rechtzeitig bemerkt er, dass er noch immer von seinen Feinden observiert wird; so schwimmt er mit den Beweismaterialien über den Kanal, und der Prozess kann beginnen.

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