Szenarium: Hans Pfeiffer
Dramaturgie: Dr. Günter Kaltofen/Rosemarie Wintgen
Szenenbild: Reinhard Welz/Anna-Sabine Diestel
Kostüme: Doris Haußmann/Margarethe Salow
Kamera: Gerhard Gitschier/Bernd Müller/Eckehart Rodner/Wolfgang Voigt
Musik: Henry Krtschil
Produktionsleitung: Peter Jähnig
Regie: Wolf-Dieter Panse
Gerhard Johann David von Scharnhorst (Horst Drinda), Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein (Dietrich Körner), Hermann von Boyen (Gunter Schoß), Carl von Clausewitz (Bodo Wolf), August Neithardt von Gneisenau (Günter Naumann), König Friedrich Wilhelm III. (Hans Teuscher), Kaiser Napoleon I./Napoleon Bonaparte (Friedo Solter), Marie Gräfin von Brühl (Monika Lennartz), Gräfin von Brühl, Mutter der Marie (Margarete Taudte), Friederike von Moltke (Marianne Christina Schilling), General Friedrich Adolf von Kalckreuth (Arthur Jopp), Baron von Marwitz (Ezard Haußmann), Hauptmann von Marwitz (Wilfried Pucher), Geheimer Rat von Beyme (Joachim Tomaschewsky), Fritz, Diener des Scharnhorst (Ernst-Georg Schwill), Hans Schmehl (Günter Schubert), Kubik (Klaus-Dieter Klebsch), Hammer (Alexander Wikarski) und andere.
03.11.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 04.11.1978 I. PR. WDHL; 09.07.1987 I. PR. WDHL.
Im Frühjahr/Sommer 1806 ist das Königreich Preußen noch nicht zum Kriegsschauplatz geworden, obwohl die napoleonischen Truppen schon halb Europa besetzt haben. Die preußische Armee genießt noch Ansehen ob ihrer legendären Siege unter Friedrich II. Doch Frankreichs Macht unter Kaiser Napoleon (Friedo Solter) nimmt ständig zu.
Gerhard von Scharnhorst (Horst Drinda) entschließt sich, in die Armee Preußens einzutreten. Zu diesem Zeitpunkt gilt er als geachteter Militärtheoretiker. Das hält die preußische Generalität aber nicht davon ab, ihn als “Sandkastenstrategen” gering zu schätzen, zumal er kein echter Preuße ist. Diese Vorurteile gegen Scharnhorst verstärken sich, als er beginnt, Vorschläge zu unterbreiten, um die so glorreiche Armee Friedrichs II. zu modernisieren und damit zum Beispiel die Kriegstaktiken der Franzosen auch für das preußische Militär nutzen zu wollen. Doch Scharnhorsts Pläne scheitern zunächst am Willen Friedrich Wilhelms III. (Hans Teuscher) und seiner “verstaubten” Militärberater. Anerkennung findet er nur bei der jungen Offiziersgeneration.
Preußen erklärt Frankreich sogar den Krieg, womit man sich selbst mittelfristig in eine aussichtslose Lage bringt, denn Frankreich ist zur stärksten Militärmacht der Welt gereift, und Preußens Armee ist veraltet, schlecht ausgerüstet und wird von Generälen angeführt, deren Gesinnung von Standesdünkel und Hochmut geprägt ist. So ist die Niederlage Preußens gegen Napoleons Truppen unabwendbar.
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