Foto: Waltraut Denger, “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 51/1961, Titel; im Bild: Angelica Domröse
Szenarium: Hermann Rodigast
Dramaturgie: Walter Baumert
Szenenbild: Joachim Otto
Kamera: Hartwig Strobel
Musik: Walter Ulfig
Regie: Rudi Kurz
Irene Bach (Angelica Domröse), Klaus Bach (Claus Jurichs), Margarete Bach (Helga Raumer), Franz Bach (Peter Herden), Professor Körner (Friedrich Richter), Frau Körner (Krista Sigrid Lau), Meister Bromme (Wille Narloch), Karl Schwenke (Werner Röwekamp), Dr. Eduard Sauer, der “Fremde” (Ivan Malré), Fräulein Katharina Liebich (Gertrud Brendler), Volkspolizist (Werner Senftleben), Regine Flössel (Annegret Golding), Harry Flössel (Wolfgang Obst), Taxifahrer (Johannes Maus), Oberkellner (Jochen Diestelmann), 2. Volkspolizist (Hans Maikowski), 2. Taxifahrer (Rudolf Napp), junger Mann auf der Party (Harald Popig).
Die Kinder: Sabine Bach (Birgit Neubert), Täve Bach (Eberhard Schaletzky), Atze (Klaus Adamsky), Klein-Eduard (Klaus-Dieter Beck).
Gesang: Mitsou Fontaine (“Du, meine große Liebe”).
25.12.1961 Erstausstrahlung; 24.12.1962 WDHL; 10.07.1965 WDHL; 09.02.1971 II. PR. WDHL; 24.07.1973 I. PR. WDHL; 01.05.1978 II. PR. WDHL.
“Vielgeliebtes Sternchen” flimmerte als Fortsetzung der erfolgreichen Komödie “Papas neue Freundin” am 1. Weihnachtsfeiertag 1961 über die Bildschirme der DDR-Fernsehzuschauer. Ab dem 2. März 1962 war das Lustspiel auch in den Kinos der DDR zu sehen. Mit “Oh, diese Jugend” fand die Filmreihe 1962 ihre Fortsetzung und zugleich ihren Abschluss.
Irene (Angelica Domröse) und Klaus (Claus Jurichs) sind nun schon länger als ein Jahr verheiratet, und zum Eheglück hat sich mit dem kleinen Eddi auch Nachwuchs eingestellt. Allerdings lebt die junge Familie noch mit Klaus’ Eltern unter einem Dach. So kann es geschehen, dass mit dem ersten Schrei des Babys am Morgen die gesamte Familie Bach im Schlafzimmer der jungen Leute steht, um mehr oder weniger hilfreiche Tipps zum Besten zu geben - zum Verdruss von Irene und Klaus.
Irene findet im Haus der Bachs auch nicht genügend Zeit und Ruhe, um ihre Forschungsarbeit zu galvanischen Methoden im gewünschten Maße voranzubringen. Und kurz nach ihrem 22. Geburtstag und nach einem heftigen Streit mit Klaus zieht sie Konsequenzen: sie verlässt dieses Haus und findet bei ihrer früheren Vermieterin, Frau Liebich (Gertrud Brendler), einen Unterschlupf.
Der pfiffige Täve (Eberhard Schaletzky) und sein Freund Atze (Klaus Adamsky) spüren Irene auf und bitten sie, zur Familie zurückzukehren. Doch sie lehnt ab, hat allerdings große Sehnsucht nach ihrem kleinen Sohn. Dafür haben die beiden Jungs Verständnis und bringen ihr das Baby, worüber Irene sehr froh ist.
Klaus ist natürlich mit dieser Situation überhaupt nicht glücklich, und versucht mit “allen Mitteln”, seine Frau zurückzuholen. Doch bis der Haussegen wird ganz in Ordnung ist, sollte es noch einige ungeahnte Ereignisse und diverse Verwicklungen geben. So findet Klaus seine Irene eines Tages in den Armen eines Fremden (Ivan Malré) vor und platzt fast vor Eifersucht; doch dazu besteht - das sollte sich zeigen - kein Anlass.
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