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WIE EIN VOGEL IM SCHWARM (1990)

Ein Film des DFF nach dem gleichnamigen Roman von Helmut Sakowski

Autor: Helmut Sakowski
Dramaturgie: Helga Korff-Edel
Szenenbild: Reinhard Wiegand
Kamera: Wolfram Huth
Musik: Dirk Michaelis
Produktionsleitung: Eva-Marie Martens
Regie: Lothar Bellag

Personen und ihre Darsteller:

Käthe Lindner (Käthe Reichel), Richard Lindner (Ulrich Thein), Gina Smolianski (Deborah Kaufmann), Tim Kohlrausch (Thomas Rudnick), Lotte Kohlrausch (Karin Gregorek), Martin Kohlrausch (Dietmar Huhn), Dr. Smolianski (Otto Mellies), Lisa Smolianski (Annemone Haase), Herr Schönfeld (Hans-Joachim Hanisch), Frau Schönfeld (Ursula Am Ende), Leutnant Questenberg (Manfred Möck), Generalin Tippelskirch (Christa Lehmann), Pförtner (Fred Delmare), Hanna Lierch (Heide Kipp), Bernd Kohlrausch (Torsten Michaelis), Cornelia, seine Frau (Maren Schumacher), Sekretärin (Liane Düsterhöft), Amtmann Blechschmidt (Bodo Krämer), Kollegin im Kaufhaus (Ilse Bastubbe).

Sendedaten:

25.11.1990 I. PR. Erstausstrahlung; 26.11.1990 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Der Autor Helmut Sakowski (1924-2005) nannte seinen Roman “Wie ein Vogel im Schwarm” eine “Alltagsgeschichte” aus einer Kleinstadt der DDR im Jahre 1982. Die Veröffentlichung dieses Werks wie auch die Genehmigung zur Verfilmung dessen durch das DDR-Fernsehen wurde seitens einiger SED-Zensoren wegen der Realitätsnähe des Stoffs erschwert und verzögert.
Eine Putzfrau namens Käthe Lindner (Käthe Reichel) ist nahezu verwirrt, sie bückt sich nach ihrer zerschlagenen Brille, aber wie war sie überhaupt in das Handgemenge von diesen randalierenden Jugendlichen hinein geraten? Und welche Rolle spielte dieser Tim Kohlrausch (Thomas Rudnick), ihr Nachbarsjunge, in dieser Situation? Die Frau versucht, sich selbst Antworten auf ihre Fragen zu geben, und zugleich fühlt sie sich nach diesem Schrecken in einer Position, Gerechtigkeit in Bezug auf das Geschehene einzufordern. Denn es ist nicht nur ihre Brille zerbrochen, sondern manch eine ihrer Vorstellungen von einer Gesellschaft des Miteinanders und der Achtung gerade vor älterern Menschen. Doch sie ist mit ihren bohrenden Fragen nicht allein, zwei junge Leute lassen ihr Hilfe angedeihen, und auch Bezirksarchitekt Smolianski (Otto Mellies) und dessen Frau (Annemone Haase) sowie die Eltern von Tim sehen sich im Angesicht der gegebenen Entwicklungen bemüßigt, Stellung zu beziehen.

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