Autor/Szenarium: Ingeborg Nössig
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Heinz-Helmut Bruder
Moderator: Dr. Peter Przybylski
Regie: Werner Röwekamp
Kurt Marquardt (Erik S. Klein), Ilse Marquardt (Irma Münch), Bernd Marquardt (Torsten Enders), Klaus Heider (Wilfried Pucher), Hanne Bromberg (Ingrid Rentsch), Lothar Conrad (Peter Hill), Ulrich Kranz (Kaspar Eichel), Birgit Rohde (Petra Kelling), ihr Freund (Klaus Nietz), Birgits Mutter (Traute Sense), Frank Schuhmann (Günter Junghans), Uschi Nestler (Ellen Rappus) sowie Brigitte Beier und Frank Michelis.
24.08.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 25.08.1971 I. PR. Wiederholung.
Zwei junge Leute (Petra Kelling/Klaus Nietz) fahren mit dem Motorrad in den Urlaub. Mit einem Winken verabschieden sie sich von der Mutter (Traute Sense); in diesem Moment ahnt keiner der drei, dass es ein Abschied für immer werden sollte. Denn sie werden Opfer eines schweren Verkehrsunfalls, den der LKW-Fahrer Kurt Marquardt (Erik S. Klein) zu verantworten hat. Nur ein winziger Moment Unaufmerksamkeit hatte aus dem bis dato unbescholtenen Mann zu einem Verbrecher werden lassen.
Nun muss er sich vor einem Gericht verantworten. Mit im Sitzungssaal befinden sich auch Marquardts Frau (Irma Münch) und sein Sohn Bernd (Torsten Enders). Letzterer würde gerade jetzt den Rat und den Beistand des Vaters brauchen, weil er nicht zum Abitur zugelassen wurde. Auch Freunde und Kollegen von Marquardt sind bei der Verhandlung zugegen; sie alle kennen ihn als zuverlässigen und hilfsbereiten Kumpel und wissen, dass Kurt bisher eine liebevoller Ehemann und Vater war - und nun dieses schreckliche Ereignis!
Für alle Anwesenden sind die hier zur Verhandlung anstehenden Vorgänge Anlass, ihr eigenes Verhalten zu überdenken und möglicherweise eine moralische Mitverantwortung an dieser Tat einzuräumen. Es gibt ob der Ursachen dieser Tat Gesprächsbedarf.
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