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EINZUG INS PARADIES (1987)

Ein sechsteiliger Film des Fernsehens der DDR nach dem gleichnamigen Roman von Hans Weber

Szenarium: Achim Hübner
Dramaturgie: Uwe Römhild
Szenenbild: Ulrich Vetter/Eckhard Wolf
Kostüme: Isolde Müller-Claud
Kamera: Kurt Bobek/Werner Helbig
Musik: Peter Gotthardt
Aufnahmeleitung: Ingeborg Trenkler
Regie: Achim Hübner/Wolfgang Hübner

Personen und ihre Darsteller:

Jonas Weithold (Kurt Böwe), Kat (Michaela Hotz), Gitt (Walfriede Schmitt), Till (Friedhelm Eberle), Michael (Alexander Heidenreich), Herr Hellgrewe (Werner Tietze), Frau Hellgrewe (Barbara Dittus), Großmutter (Erika Pelikowsky), Erika Fürstenau (Jutta Wachowiak), Fortunas (Jürgen Heinrich), Manon (Christine Haase), Herr Taube (Eberhard Esche), Frau Taube (Ursula Werner), Andreas (Thomas Nick), Herr Walk (Rolf Ludwig), Karla Walk (Ursula Karusseit), Jeanne (Anne Kasprik), Martin (Rainer Gruß), Herr Grahler (Hans Teuscher), Schauspielerin (Heide Kipp), Tonmeisterin (Annemone Haase), Herr Städtefeld (Erwin Berner), Jungen (Mario Panier/Sven Schneider/Bert Paul/Steve Dolling), Gert (Justus Carriere), Opa (Gerhard Bienert), Oma (Marga Legal), Egon (Hans-Peter Reinicke), Pinkert (Günter Junghans), Zigeuner-Arthur (Martin Seifert), Enkel (Andreas Pfaff), Enkelin (Katja Heinrich), Baggerfahrer (Wolfgang Kühne), zwei Kollegen (Hans-Edgar Stecher/ Helmut Wenzlau), Dispatcher (Eberhard Strauß), Eisenbahner (Peter Kalisch), Sekretärin (Christina Schwarz), Leiter der Sitzung (Manfred Müller), Sitzungsteilnehmer (Dieter Memel), der Alte (Werner Dissel), junge Frau (Franziska Troegner), Laborantin (Juliane Korén), Vicki (Franziska Glöss-Ebermann), Klingbeil (Carl-Hermann Risse), Heimleiter (Hermann Beyer), Nachbarin (Brigitte Beier), älteres Ehepaar (Karl Brenk/Doris Thalmer), Verkehrspolizist (Frank Ciazynski), Offizier (Lothar Dimke), älterer Mann (Achim Hübner), junger Autor (Peter Hoff), Schulsekretärin (Traute Sense), drei Kollegen (Reiner-Horst Scheibe/Horst Torka/ Hans-Joachim Engelmann) sowie Christoph Engel, Günter Sonnenberg, Mathias Müller, Hans-Jürgen Pabst, Liane Düsterhöft.

Sendedaten:

21.08.1987 - 25.09.1987 I. PR. Erstausstrahlungen; 17.01.1989 - 31.01.1989 II. PR. Wiederholungen; ab 28.08.1989 ff. SWF/WDR Wiederholungen.

Inhalt:

“Einzug ins Paradies” war eine Folge von sechs Fernsehfilmen zur Problematik “Wohnungsbauprogramm” und schilderte das reale Leben in einer Plattenbausiedlung der DDR. Es sollten ursprünglich sieben Teile im Zeitraum von April bis September 1983 abgedreht werden, damit der Gesamt-Film zu Ehren des 34. Jahrestags der Gründung der DDR und der Würdigung des von der SED konzipierten Wohnungsbauprogramms ab Oktober des genannten Jahres gesendet werden konnte. Aus diesem Grunde arbeiteten zwei Drehteams parallel, geleitet von den Regisseuren Achim und Wolfgang Hübner, und setzten Geschehnisse in insgesamt fünf Familien und ihrem Umfeld in Szene; die Drehergebnisse wurden letztlich zu sechs Teilen verknüpft und nicht ausgestrahlt. Dafür sorgten die für die Medien verantwortlichen SED-Funktionäre. Nach deren Meinung wurden zu viel Probleme und Tabus des DDR-Alltags in dieser TV-Produktion offeriert.
Abgelehnt wurden von der SED - bestimmten Führungsspitze einzelne Passagen des Films als auch die persönliche Entwicklung des Hauptakteurs, der früher ein aktiver Kämpfer war, über Jahrzehnte die Aufträge der Partei pflichtgemäß erfüllte, aber letztlich resigniert. Auch jedwede Kritik am Wohnungsbauprogramm sollte vermieden werden.
So erfuhr der Mehrteiler eine Vielzahl von Änderungen, bevor die sechs Teile von “Einzug ins Paradies” wirklich ausgestrahlt werden durften.
Die Handlung rankt sich um die Erlebnisse von fünf Familien, die in die obere Etage eines gerade freigegebenen Neubaublocks in Berlin einziehen. Durch unvollständig geschlossene Trennwände zwischen den Balkonen der Mieter werden die einzelnen Familien quasi mit dem Leben der anderen verbunden. Das heißt, jede Familie durchlebt einen Neubeginn für sich, aber zugleich sind es auch gemeinschaftliche Erfahrungen, die alle miteinander verbinden. Über einen Zeitraum von sechs Tagen wurden diese Geschehnisse den Zuschauern präsentiert. (Details siehe im Episodenführer).

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