Redaktion: Klaus Tudyka
Kamera: Rudi Müller/Wolf Wulf
Musik: Hans-Hendrik Wehding
Drehbuch und Regie: Wernfried Hübel
Rolf Ludwig, Evelyn Cron.
Es spielen: Orchester Alfons Wonneberg; Tanzorchester Fips Fleischer
17.09.1964 Erstausstrahlung; 18.09.1964 Wiederholung
In dieser etwa 30 Minuten langen Sendung des DFF drehte sich alles um musikalisch-abenteuerliche Begebenheiten eines schüchternen jungen Mannes (Rolf Ludwig), der unter Zuhilfenahme einer sagenhaften Wunderlampe schließlich Zugang zum Herzen seiner Angebeteten (Evelyn Cron) findet.
Die Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 38/1964, Seite 19, schreibt dazu:
“Wer kennt nicht die phantasievollen Erzählungen aus ‘Tausendundeiner Nacht’, die poetisches Allgemeingut der Völker geworden sind und längst zur Weltliteratur zählen; deren Fabulierkunst und Poesie noch immer eine Welt zu begeistern vermögen? Ist diese poetische Kraft, die den Erzählungen innewohnt, auch heute, in unserem technischen Zeitalter, noch lebendig? Unser Filmbeitrag versucht darauf eine Antwort zu geben: Schauplatz ist eine moderne Großstadt: Berlin. Ein junger Mann (Rolf Ludwig) gerät auf nicht ganz alltägliche Weise in den Besitz einer Lampe, der eine besondere Kraft eigen zu sein scheint. Ist es die Lampe, die Aladin einst besaß? Sie befähigt ihn jedenfalls zu Aktionen, die er sich kaum in seinen kühnsten Träumen auszumalen wagte. Sie beflügelt ihn, lässt seine Schüchternheit schwinden, verleiht ihm Kraft, Mut, Ansehen, Stärke und lässt ihn endlich Zugang zum Herzen seiner Angebeteten finden.
In vielen bemerkenswerten wie verwunderlichen Begebenheiten und Abenteuern vermag unser junger Mann zu beweisen, dass auch heute noch die Kraft der Poesie und der Liebe stark sind und unser Leben verzaubern können.”
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