Autor/Szenarium: Ingeborg Nössig
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Reinhard Welz
Kamera: Rosemarie Sundt/Wolfgang Voigt
Produktionsleitung: Horst Pollesche
Aufnahmeleitung: Gisela Gliewe
Regie: Vera Loebner
Felix Karsunke (Günter Junghans), Marion Elbing (Regina Beyer), Hedwig Karsunke (Marga Legal), Helga Karsunke (Gudrun Ritter), Steffen Karsunke (Peter Welz), Holger Drescher (Eckhart Strehle), Verkaufsstellenleiterin (Heide Kipp), Restaurant-Chefin (Sylva Schüler), Küchenchef (Hans Bergermann), Hehler (Jörg Knochée), Koch (Harry Merkel), Pferdepfleger (Siegfried Seibt), Sanitätsrat (Heinz Scholz) und andere.
22.01.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 23.01.1976 I. PR. WDHL; 11.08.1978 II. PR. WDHL.
Felix Karsunke (Günter Junghans) arbeitet nun schon acht Jahre lang als Koch, vorher war er Jockey. Mit letzterem ist der Traum seines Lebens verbunden: er will sich ein Rennpferd kaufen, das nur für ihn an verschiedenen Wettbewerben teilnimmt und ihn mit Siegen das große Geld beschert. Leider klafft zwischen Traum und Wirklichkeit ein großes Loch, denn Felix verfügt nicht über so viel Geld, um sich ein solch teueres Tier zu kaufen. Zwar beteiligt er sich an Sportwetten, aber der Ertrag ist viel zu gering. Felix macht auch eine kleine Erbschaft, doch auch das führt nicht zum erhofften Geldsegen, und in Bezug auf selbigen bringt ihm sein Einkommen aus seiner Tätigkeit auch nicht weiter. So lässt seine Arbeitsmoral auch immer mehr nach, einhergehend mit ständigem Arbeitsplatzwechsel. Eines Tages begibt sich der Herr gar nicht mehr zur Arbeit, und das Ganze funktioniert zum einen dadurch, dass er seinen Verpflichtungen an Unterhaltszahlungen für seinen Sohn Steffen (Peter Welz) an seine geschiedene Frau Helga (Gudrun Ritter) so gut wie nicht mehr nachkommt, zum anderen lässt er sich von seiner jetzigen Lebensgefährtin Marion (Regina Beyer), mit der er eine Tochter hat, regelrecht aushalten. Trotzdem wird die finanzielle Lage immer angespannter. Und weil Felix nicht gedenkt, seinen Lebensstil zu ändern, muss er sich zwangsläufig krummen Geschäften zuwenden, um auf diese Weise die finanzielle Lücke zu schließen. Er “spezialisiert sich” dabei auf den Diebstahl von Buchungs- und Schreibmaschinen. Sehr bald sollte sich aber herausstellen, dass dies ein Weg in die Irre und vors Gericht war.
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